Wie schön, dass du mit uns eine Wanderung über den Kniepsand auf Amrum unternehmen möchtest 😉.
Einführung zu Amrum
Falls du dich zunächst über Amrum informieren möchtest, dann lies erst diesen Artikel. Darin erklären wir dir, wo Amrum liegt, wie du am besten nach Amrum kommst und geben wir dir einen Überblick über Aktivitäten auf der Insel.
Unser erster Artikel zu Amrum enthält zudem eine weitere Wanderung durch die Natur Amrums.
Der Kniepsand
Falls du an dieser Stelle gleich über den Begriff Kniepsand gestolpert bist, möchten wir gleich erklären, was es hiermit auf sich hat.
Der Kniepsand, kurz Kniep genannt, ist der 15 Kilometer lange Strand Amrums, der sich an der Westküste der Insel erstreckt. An einigen Stellen, wie in Wittdün, ist er 1,5 km breit. Er umfasst eine Fläche von 10 Quadratkilometern. Der Kniepsand ist noch gar nicht so alt, wie man meinen könnte. Er ist eine ehemalige Sandbank, die bis Mitte der 1950er Jahre der Insel vorgelagert war und immer noch weiter in Richtung Küste wandert. Er ist also in stetiger Verwandlung und prägt damit auch das Bild der Insel.
Der Kniepsand zählt zu den größten Stränden in ganz Europa. Auch in der Hochsaison hat man hier genügend Platz für sich. Die Strandkörbe stehen nicht dicht an dicht und bei Spaziergängen hat man herrliche Ruhe.
Kniepsandwanderung
Wir möchten nun einen Teil des Kniepsands mit dir erwandern und werden ca. 4 Stunden unterwegs sein. Da es während der Tour keine oder kaum Einkehrmöglichkeiten gibt, packen wir genügend Getränke und Proviant ein und überprüfen noch mal kurz, ob die Schönwettervorhersage des Vortags auch wirklich hält, was sie versprochen hat.
Wir packen Kleidung ein, die vor Wind und Regen, aber auch vor Sonne schützt und auch eine Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor haben wir dabei, da es auf der Wanderung keine Schattenplätze geben wird. Es gibt übrigens am Strand vereinzelte Toilettenhäuschen, aber verlassen solltest du dich darauf nicht.
Startpunkt unserer Wanderung
Wir beginnen auch diese Wanderung wieder im Zentrum von Norddorf an der Bushaltestelle Norddorf Mitte. Bis zum Strand sind es von hier aus ca. 15 Minuten zu Fuß. Bist du mit dem Rad unterwegs, kannst du das Stück auch fahren und das Rad dann kurz vom Strandübergang abstellen.
Seit einigen Jahren gibt es auch einen kleinen Strandshuttle für Gehbehinderte.
Ab auf den Strunwai
Wir laufen ein paar Meter nach Westen auf der Straße Taft, biegen dann rechts in die Lunstruat ein, laufen am InselKino vorbei und dann biegen wir links in den Strunwai ein, der – wie der Name schon sagt – zum Strand führt. Wir kommen hier an einigen Cafés, Restaurants und Geschäften vorbei und auch an den vielen Gebäuden der Nordseeklinik, in der Mutter-/Vater-Kind-Kuren angeboten werden.
Am Ende des Weges kommen wir noch am Naturzentrum vorbei, das auf jeden Fall einen Besuch an einem anderen Tag lohnt. (Weitere Informationen dazu findest du am Ende des Artikels.)
Im Obergeschoss befinden sich öffentliche Toiletten.
Solltest du noch Müll loswerden wollen, nutze bitte die Papierkörbe.
Am Strand gilt: Müll und Zigarettenkippen bitte stets mitnehmen!
Es gibt auf Amrum die Aktion „Sauberer Kniepsand“. Mit einer extra dafür bereitgestellten Leihtasche, die du unter anderem im Naturzentrum erhältst (und auch dort und an anderen Stellen leer wieder abgeben solltest), kannst du auf deinem Strandspaziergang Müll aufsammeln und diesen dann an den entsprechenden Sammelstellen einwerfen.
Der Norddorfer Strand
Nun geht es noch kurz auf die Aussichtsplattform, von der man das Treiben am Strand schön beobachten kann.
Bei gutem Wetter sehen wir auch von hier aus in der Ferne den Hörnumer Leuchtturm von Sylt.
Jetzt wollen wir aber endlich Sand unter den Schuhen oder Füßen spüren. Auf der Aussichtsplattform oder auf einer der schönen Bänke können wir uns heute Abend oder an einem anderen Tag entspannen 😉.
Wir atmen tief die frische Seeluft ein und können gleich viel besser durchatmen.
Jetzt laufen wir erstmal ein Stück und lassen immer wieder den Blick auf die Nordsee schweifen.
In der Ferne lässt sich ab und an ein Segelboot erahnen oder eines der zahlreichen Schiffe, die durch die Deutsche Bucht fahren. Der Südteil der Deutschen Bucht zählt zu den am stärksten befahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt.
Nun geht es abwechselnd im tiefen Sand oder in Wassernähe – mal in Schuhen, mal barfuß – in Richtung Südwest weiter.
Wir merken, wie der Alltag mit Kummer und Sorgen langsam vom frischen Nordseewind davongetragen werden und kommen immer mehr im Hier und Jetzt an. Wir lauschen dem Meeresrauschen und den Möwen, die über unseren Köpfen kreisen und kreischen.
Ach, einige Möwen haben sich niedergelassen und wir erfreuen uns daran, wie sie über den Sand hüpfen.
Wolkenspiele
Nun gelangen wir an einen großen Priel und genießen das prächtige Farbenspiel aus Blau und Weiß, das der Himmel mit seinen Wolken zaubert.
Es ist sehr faszinierend, wie sich die Wolken im Wasser spiegeln und wie sich das Bild immer wieder wandelt.
Hier kann man wirklich beeindruckende Momente erleben und mit der Kamera einfangen.
Wir genießen die endlose Weite, die wir in der Stadt oft vermissen.
Funde im Sand und im Spülsaum
Wir sammeln unterwegs ein paar Muscheln. Vielleicht finden wir auch einen Bernstein im Spülsaum? Aber vermutlich stehen die Chancen heute schlecht, da die beste Zeit für einen Bernsteinfund das Ende eines Sturms ist.
Und schon wartet die nächste Überraschung auf uns
Was liegt denn da hinten am Strand? Wir trauen unseren Augen nicht. Kann das wirklich eine Robbe sein? Ja, das muss eine Robbe sein. Aber was für eine genau? Ist das wohl eine Kegelrobbe oder doch ein Seehund (Robbe ist der Oberbegriff für verschiedene Arten)? Das müssen wir nach unserer Tour im Naturzentrum, in unserem Nordseeführer oder im Internet unbedingt noch genauer herausfinden.
Wir freuen uns sehr über die – zumindest für uns – seltene Begegnung und beobachten das Tier, ohne Lärm und hektische Bewegungen zu machen, aus sicherer Entfernung.
Denn sowohl bei Kegelrobben als auch bei Seehunden gilt: Ruhig verhalten und Abstand halten, im Idealfall mindestens 100 Meter, nicht anfassen und nicht füttern!
Hast du einen Hund dabei, leine ihn bitte spätestens jetzt unbedingt an. Die Anleinpflicht gilt in allen Naturschutzgebieten der Insel, die wir in der Einleitung (siehe Artikel 1 zu Amrum) erwähnt haben, sowie auch für einige Strandabschnitte und im Amrumer Wald.
Warum das alles so wichtig ist?
Jede Flucht zurück ins Meer zehrt am Energievorrat der Robbe.
Im schlimmsten Fall kann es bei Störungen passieren, dass ein Muttertier nicht mehr an den Strand kommt, um sich um ihr Jungtier zu kümmern. Das Kleine wird verstoßen und hat kaum Überlebenschancen.
Wenn eine Robbe einen Menschen beißt, verursacht dies außerdem eine gefährliche Verletzung.
Kegelrobben- und Seehundjungtiere
Entdeckt man ein Kegelrobben- oder Seehundjungtier (auch Heuler genannt) am Amrumer Strand, sollte man die Seehundjäger (nein, in Schleswig-Holstein macht niemand mehr Jagd auf Seehunde, die Seehundjäger kümmern sich um den Schutz der Tiere), das Naturzentrum Amrum oder die Schutzstation Wattenmeer informieren. Diese können dann prüfen, ob das Tier in Gefahr sein könnte und Hilfe braucht.
Nicht jedes Jungtier, das sich am Strand ausruht, ist nämlich automatisch in Gefahr und verwaist. Das Muttertier kommt für gewöhnlich nach einigen Stunden wieder zurück.
Ebenfalls Bescheid geben sollte man, wenn das Tier, egal ob Seehund oder Kegelrobbe, verstört, abgemagert, verletzt oder tot ist, oder eine Gefahr für das Tier oder den Menschen besteht.
Das Quermarkenfeuer
Nach einigen weiteren hundert Metern sehen wir das Quermarkenfeuer (aus dem Jahr 1905) hinter den Dünen hervorblitzen. Wir entscheiden uns an in dieser Stelle für einen kleinen Abstecher und laufen die Bohlentreppe hinauf. Von hier aus hat man einen tollen Blick über einen Teil der einzigartigen Amrumer Dünenlandschaft, die ebenfalls Naturschutzgebiet ist.
Über die ganze Insel verteilt gibt es übrigens 11 km Bohlenwege aus Holz durch die Amrumer Dünen.
Das Quermarkenfeuer aus Richtung der Dünen
Blick über die Norddorfer Dünenlandschaft
Blick zur Nachbarinsel Sylt
In den Dünen und auch auf den Bohlenwegen selbst begegnet man vielen Fasanen, die manchmal wirklich gut getarnt sind.
Nun geht es aber wieder zum Strand hinunter. Wir setzen unsere Wanderung über den Kniepsand fort.
Wir laufen wieder abwechselnd durch den tiefen Sand und an der Wasserkante und lauschen dem Meeresrauschen.
Auch auf diesem Abschnitt begegnen wir nur sehr wenigen Menschen.
Nanu, was sehen wir denn da?
Oh, das muss eine der vielen Strandburgen bzw. Strandhütten sein, von denen wir schon gelesen haben.
Irre, wie viel Strandgut hier zusammengetragen wurde, oder?
Strandburg des Künstlers Panscho, die leider 2017 von Wind und Wetter zerstört wurde
Wir laufen weiter und bald erreichen wir den Strandabschnitt von Nebel, an dem sich auch eine Strandbar und Toiletten befinden.
Bist du hier zu Sonnenuntergang unterwegs, erwarten dich zauberhafte Farbspiele am Himmel und zusätzlich sorgt die Meeresoberfläche für spektakuläre Reflexionen.
Bist du noch fit oder gibst du auf? Dann geht’s hier nach Nebel.
Bist du an dieser Stelle schon recht müde und möchtest nicht mehr durch den Sand laufen, kannst du auf Höhe der ersten Strandeinkehrmöglichkeiten (je nach Saison/Wochentag ggf. geschlossen) den langen Strunwai durch die Dünen entlang in den Ortskern von Nebel laufen (ca. 1,5 km). Dort kannst du dich in einem Café aufwärmen und bei einer leckeren Friesentorte stärken. Vielleicht hast du eher Appetit auf leckeren Fisch? Dann wirst du garantiert auch in Nebel fündig. Nach der süßen oder herzhaften Stärkung kannst du je nach Lust und Laune noch den Ortskern von Nebel erkunden oder auch direkt den Bus zurück nach Norddorf nehmen (Haltestelle Nebel Strandweg oder Nebel Mitte).
Wir laufen weiter, obwohl wir schon etwas durch den Wind sind!
Du bist mit dabei? Prima! Auf gehts zum Leuchtturm. Dich erwarten weitere schöne Motive und vor allem prächtige Dünen.
Wir laufen barfuß am Strand entlang und staunen über eine prächtige, mit Muscheln verzierte Sandburg. Wir halten kurz inne, betrachten die Burg und lauschen den Nordseewellen, bevor wir uns wieder auf den Weg machen.
Der nun folgende Strandabschnitt ist der Strand von Süddorf. Auch in Süddorf gibt es übrigens eine Bushaltestelle (Nebel Süddorf), aber im Dorf selbst – besonders in der Nebensaison – keine Einkehrmöglichkeit und auch nicht viel, um bei Sturm und Regen Schutz zu suchen. Für uns geht der Weg am Strand weiter.
Und plötzlich taucht er ganz in der Nähe auf – der Amrumer Leuchtturm, das markante rot-weiße Wahrzeichen der Insel, das auch an vielen Stellen der Ostseite der Insel in der Ferne zu sehen ist.
Nun sind wir so nah dran. Wir suchen uns einen Weg durch die hohen Dünen.
Auf zur Aussichtsdüne
Jetzt haben wir so lange durchgehalten. Deshalb laufen wir auch noch zur Aussichtsdüne und ein Stück des Bohlenwegs Richtung Wittdün weiter und belohnen uns mit einem ganz besonderen Ausblick. Denn von hier aus haben wir einen wunderschönen Rundumblick. Wir schauen auf die Nordsee, in Richtung Wittdün, auf den in den 1970er Jahren angelegten Wriakhörnsee (Süßwassersee), die Dünen und den Leuchtturm.
Jetzt wollen wir den Leuchtturm aber endlich aus nächster Nähe bestaunen. Wir laufen den Bohlenweg wieder zurück und nähern uns dem Leuchtturm. Wir halten immer wieder an, um die tolle Landschaft zu genießen.
Der Amrumer Leuchtturm
Der Amrumer Leuchtturm wurde 1875 in Betrieb genommen. Er ist ca. 42 m hoch und hat 172 Stufen im Turm – berechnet man den Weg vom Fuß der Düne mit, sind es 297! Bei gutem Wetter hat man vom Leuchtturm aus nicht nur einen tollen Blick über das Weltnaturerbe Wattenmeer, bis nach Sylt und Föhr, sondern kann man auch bis zum 42 km entfernten Festland blicken.
Die Öffnungszeiten sind stark eingeschränkt (meist nur an Vormittagen im Sommer) und da wir ziemlich spät dran und auch etwas müde sind, entschließen wir uns, ein anderes Mal wiederzukommen, um die schöne Aussicht zu genießen. Wie heißt es noch so schön? Man soll sich immer etwas Schönes für einen späteren Besuch aufheben.
Nach so vielen Eindrücken brauchen wir eine kurze Pause. Wir plündern die letzten Krümel aus dem Rucksack. Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht und gestärkt haben, nehmen wir den Bus (Haltestelle Nebel Leuchtturm) nach Norddorf zurück. Damit endet unser Wanderprogramm für heute. Aber wer weiß, vielleicht zieht es uns heute Abend doch noch mal auf den Kniepsand – zum Sonnenuntergang in Norddorf.
- Hast du schon mal eine Wanderung über den Kniep gemacht?
- Wie hat sie dir gefallen?
- Welche Eindrücke haben Spuren bei dir hinterlassen?
- Warst du auf dem Leuchtturm?
- Oder hast du nun richtig Lust darauf bekommen, (wieder) mal nach Amrum zu fahren und den Kniepsand und auch die anderen schönen Amrumer Orte selbst zu entdecken?
Hinterlass uns gerne deine Antworten als Kommentar am Ende dieser Seite.
Tipps für deine Reiseplanung
Damit du deinen Urlaub gut planen kannst bzw. vor Ort auf alle wichtigen Informationen zugreifen kannst, haben wir dir hier ein paar nützliche Links zusammengetragen.
Anreise mit der Fähre und Busfahrplan
Alle Pläne findest du auf der Website der Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH (kurz W.D.R.).
Heute bringen dich die modernen Doppelendfähren MS UTHLANDE 5 (Baujahr 2010), MS SCHLESWIG-HOLSTEIN 4 (Baujahr 2011) und MS NORDERAUE (Baujahr 2018) sowie die Fähre MS NORDFRIESLAND 6 (Baujahr 1995) von Dagebüll nach Amrum.
Die drei modernen Fähren haben Platz für jeweils 1200 Passagiere und 75 PKW bzw. die kleinere NORDFRIESLAND 6 für 1190 Passagiere und 53 PKW.
Du kannst dich herrlich auf dem Sonnendeck entspannen und siehst in der Ferne die Warften der Halligen oder auch mal Seehunde auf den Seehundsbänken.
Unter Deck erwarten dich Komfortsessel und gemütliche Sitzecken.
Das Gepäck wird übrigens nicht separat aufgegeben, wie du es vielleicht von einer Fährfahrt auf die Ostfriesischen Inseln gewohnt bist. Du verstaust es selbst im Gepäckbereich.
Falls du früher schon mal auf Amrum warst und dich fragst, was mit den damaligen Fähren der W.D.R. passiert ist, hier ein paar interessante Fakten:
Die Fähre MS SCHLESWIG-HOLSTEIN 3 (Baujahr 1988) und die Fähre MS RUNGHOLT (Baujahr 1992) fahren – teils nach Namens- und Flaggenwechseln – seit Kurzem unter griechischer Flagge unter den Namen IASON bzw. NISSOS CHRISSI durch die griechische Inselwelt.
Die MS NORDFRIESLAND 5 (Baujahr 1978) fährt seit 2012 unter thailändischer Flagge unter dem Namen RAJA 1 im Golf von Thailand und die Fähre UTHLANDE 4 (Baujahr 1980), die 2010 durch die erste Doppelendfähre der Reederei ersetzt wurde, fuhr in den Jahren 2013 bis 2021 unter verschiedenen Flaggen und Namen und wurde 2021 in der Türkei verschrottet.
Unterkünfte und Veranstaltungstipps
Unterkünfte und Veranstaltungstipps findest du unter https://www.amrum.de/ oder im Wochenblatt „Amrum aktuell“, das überall ausliegt und über diesen Link abrufbar ist: http://www.amrum-downloads.de/amrumaktuell.pdf
Natur und Wanderungen
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer:
https://www.nationalpark-wattenmeer.de/sh/
Naturzentrum Amrum:
schöne Ausstellung und interessante Themenführungen, Wattwanderungen und weitere Veranstaltungen
https://www.oeoemrang-ferian.de/naturzentrum
Schutzstation Wattenmeer:
https://www.schutzstation-wattenmeer.de/unsere-stationen/amrum/veranstaltungen-watt-erleben/
Wattwanderungen:
Unternimm nie Wattwanderungen auf eigene Faust. Es kann schnell passieren, dass du die Lage falsch einschätzt und von Wasser umschlossen bist oder in einem Priel landest, der vollläuft. Plötzlich aufkommender Seenebel macht dich orientierungslos.
Mit einem der selbstständigen Wattwanderer kannst du, teils auch im Winter, rüber nach Föhr wandern.
Führung mit dem Vogelwart:
https://www.jordsand.eu/schutzgebiete/amrum-odde/
Ausflüge
Ausflugsschiff MS EILUN:
https://www.eilun.de/
Wettervorhersage
https://de.windfinder.com/tide/amrum_norddorf
auch als App erhältlich, die kostenlose Version bietet viele Informationen: Lufttemperatur, Niederschlag, Windrichtung, Windgeschwindigkeit (mit Vorhersagen), Mond- und Sonnenaufgang, Mond- und Sonnenuntergang und Tidenkalender mit den Gezeiten
Bade nur, wenn es erlaubt ist und der Strandabschnitt bewacht ist.
Da der Weg zum Strand zu deiner Unterkunft auch mal 10–20 Minuten dauern kann, pack deine Sachen rechtzeitig zusammen, wenn Sturm und Gewitter aufziehen.
Insidertipps
Neben naturkundlichen Wanderungen empfehlen wir die Bildervorträge zur Inselgeschichte von Kai Quedens und die Kunstausstellungen im Gemeindehaus Norddorf.
Du findest in den Supermärkten der Insel ein umfassendes Sortiment und in den drei Hauptorten gute Bäckereien. Die Supermärkte schließen allerdings abends bereits um 18 Uhr, haben teilweise in der Mittagszeit geschlossen und samstags fast alle nur vormittags geöffnet.
Für Restaurantbesuche empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung oder frühes Kommen. Die Küche schließt meist schon um 21 Uhr.
Falls du die Möglichkeit hast, den Film „Luv & Lee“ im InselKino zu sehen, dann schau ihn dir unbedingt an. Wir waren begeistert.
Viel über die Inselgeschichte erzählen dir die erzählenden Grabsteine auf dem Friedhof der St.-Clemens-Kirche in Nebel.
Weitere Fotos zu den Themen „Licht und Schatten“ und „Spiegelungen und Reflexionen“ findest du in unseren Galerien.
Wenn du nach Inspirationen für Spiegelfotos suchst, empfehlen wir dir unseren Artikel „Spiegelungen und Reflexionen“. Vielleicht entdeckst du dort ja auch Amrum wieder 😉?
Hast du Lust bekommen, dich näher mit der heimischen Vogelwelt zu beschäftigen? In unserem Blogartikel Einstieg in die Vogelbeobachtung geben wir dir Tipps und Anregungen für jede Jahreszeit.
Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich erfreut.
Augustinus (354-430)
Unsere Amrum-Erlebniskarten
Aus analog wird digital?
Nicht bei uns! Denn unsere analogen Erlebniskarten vereinen beide Welten.
So funktioniert’s:
Versende unsere Amrum-Erlebniskarten als klassische Postkarten und mach einem lieben Menschen eine Freude mit deiner persönlichen Grußbotschaft.
Unsere Amrum-Karten können aber noch viel mehr. Über den QR-Code auf der Vorderseite gelangt die Empfängerin bzw. der Empfänger direkt zu diesem Blogartikel und kann auf diese Weise virtuell an dieser Wanderung teilnehmen.
Unsere Buchtipps für dich
Möchtest du noch mehr über Amrum und die Natur an der Nordsee erfahren oder wissen, welche weiteren Ausflüge zu Nordfriesischen Inseln und Halligen du unternehmen kannst, dann empfehlen wir dir diese tollen Bücher:
Buchtipp:
Reise Know-How Reiseführer Amrum*
Buchtipp:
Reiseführer Föhr & Amrum (Michael Müller Verlag)*
Buchtipp:
Glücksorte auf Föhr & Amrum mit Pellworm & den Halligen*
Buchtipp:
Nordfriesische Inseln und Halligen (Gmeiner Verlag)*
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