Wie sehen Amseln aus?
Genauer gesagt bin ich ein Amselmännchen. Ich bin schwarz, habe einen gelben Ring ums Auge und zur Brutzeit einen gelben Schnabel.
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Jetzt stelle ich dir meine Familie vor.
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Amselweibchen haben ebenfalls einen gelben Augenring. Ihr Gefieder ist aber nie komplett schwarz und dadurch kannst du sie sehr gut von den Männchen unterscheiden. Die Weibchen sind dunkel- bis schokoladenbraun, haben eine hellere Kehle und eine leicht gefleckte Brust, die rostbraun wirkt. Der Schnabel der Weibchen ist braungelb und an der Basis dunkel.
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Die frisch geschlüpften weiblichen und männlichen Küken haben zunächst ein ähnliches Gefieder. Die Unterseite ihres Körpers ist dunkel gefleckt, die Oberseite goldbraun gesprenkelt. Ihr Schwanz ist ziemlich kurz.
Bei den Küken kannst du Männchen und Weibchen nicht gleich unterscheiden.
Wenn die Kleinen die erste Mauser durchgemacht haben, kannst du die Unterschiede aber schon gut wahrnehmen:
Junge Amselweibchen sind am oberen Bauch und der Brust heller als auf der Rückseite. Ihr Schnabel ist ganz oder überwiegend dunkel und der gelbe Augenring ist noch nicht gut zu erkennen.
Der Schnabel der jungen Amselmännchen ist blassbraun. Ihre äußeren Flugfedern sind braun und nicht schwarz.
Erst mit der Mauser im Herbst des zweiten Jahres tragen die jungen Weibchen und Männchen das Gefieder der erwachsenen Amseln.
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Warum haben manche Amseln weiße Flecken im dunklen Gefieder oder sind ganz weiß?
Hast du dich auch schon mal gewundert, warum einige Amseln gar nicht schwarz oder dunkelbraun sind? Oder hast du bei der Warum-Frage ein bisschen gestutzt? Ja, einige von uns Amseln sind tatsächlich komplett weiß oder haben sehr viele auffällige weiße Flecken oder Streifen im Gefieder haben. Auch bei anderen Vogelarten wie Staren oder Spatzen tritt diese Färbung auf. Die weiße Färbung beruht auf einer harmlosen Genmutation, die Leuzismus genannt wird. Die Tiere sind also nicht krank, sondern einfach etwas Besonderes. Leider fallen sie aber auch den Feinden eher auf und haben an den Orten geringere Überlebenschancen, wo sie sich nicht gut verstecken können.
Ist die leuzistische Amsel auf dem Foto nicht einfach wahnsinnig hübsch?
Möchtest du uns Amseln noch genauer kennenlernen?
Ich kann dir jedenfalls noch viel von uns erzählen. Dieser Baumstumpf scheint mir der ideale Platz für meine Amsel-Geschichte zu sein. Damit mir nicht kalt wird, habe ich mich extra etwas aufgeplustert.
Wenn du magst, mach es dir doch ebenfalls bequem, lausche meiner Geschichte und tauche tiefer in das Leben von uns Amseln ein.
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Wo leben wir Amseln?
Bestimmt hast du uns Amseln schon mal gesehen, oder? Wir sind in vielen Städten Deutschlands die Nummer 1 der Singvögel.
Du kannst uns auch ganz leicht erkennen – nicht nur an unserem Aussehen, das ich dir anfangs schon vorgestellt habe, sondern auch am Ruf oder Gesang.
Wenn du auf uns achtest, entdeckst du uns garantiert zu jeder Jahreszeit und auch fast überall.
Wir Amseln sind selbst mitten in der Großstadt in Gärten und Parks anzutreffen. Oder auch schon mal auf dem Grünstreifen der Straßen sowie in Büschen und Heckenlandschaften. Genauso gerne mögen wir aber Dörfer und Wälder.
Auch wenn du es dir vermutlich nicht vorstellen kannst: Amseln waren einst reine Waldvögel. Sie sind dem Menschen in die Stadt gefolgt und werden daher auch Kulturfolger genannt. Die heute noch im Wald lebenden Amseln sind viel scheuer als die „Städter“. Letztere singen außerdem lauter und höher, da sie den Verkehrslärm bzw. Stadtlärm übertönen müssen.
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Wo kannst du Amseln gut beobachten?
Am häufigsten kannst du uns dabei beobachten, wie wir irgendwo am Boden oder auch im Gebüsch herumhüpfen, rascheln und nach Futter suchen. Unser langer Schwanz ist oft gestelzt. Auch daran kannst du uns übrigens gut erkennen und von anderen Vogelarten unterscheiden.
Mit unseren Beinen können wir super scharren. Mit dem Schnabel wenden wir oft jedes Blatt und Rindenstück um und können bei peniblen Gärtnern schon mal für etwas Ärger sorgen, wenn wir ein bisschen Erde auf die Gartenplatten scharren oder ein paar Löcher picken.
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Wir fördern aber nur auf diese Weise unsere Leibspeise zutage – Regenwürmer, die man eben nur am Boden bzw. unter der Erde finden kann. Haben wir einen erwischt, ziehen wir ihn mit dem Schnabel ruckweise aus dem Boden. Dazu stemmen wir die Beine in den Boden.
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Wir fressen nicht nur Würmer, sondern auch Insekten wie Käfer und Schmetterlinge, sowie Schnecken und ab dem Sommer auch Beeren und Früchte, zum Beispiel Kirschen, Holunderbeeren und die orangeroten Vogelbeeren der Eberesche. Auch für den Menschen und Haustiere giftige Beeren mögen wir sehr gerne: Wir lieben die blauschwarzen Beeren des Efeus, die roten Beeren der Stechpalme (Ilex), die schwarzen Beeren der Tollkirsche, die roten Beeren des Seidelbasts und den roten bzw. orangen Samenmantel von Eibe und Pfaffenhütchen. Sind Samen für uns giftig, fressen wir nur den Mantel oder die Kapseln.
Gibt es in deinem Garten viele Insekten, Früchte oder Beeren, schauen wir bestimmt mal vorbei.
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Da wir Schnecken fressen, können wir dir also auch bei der Gartenarbeit helfen und dein Gemüse retten 😉.
Tja, Obst- und Weinbauern lieben uns nicht so sehr, da wir gerne einen Teil ihrer Ernte an Johannisbeeren, Erdbeeren, Weintrauben und Kirschen wegknabbern.
Amseln an Futterstellen
An Futterstellen fressen wir gerne Meisenknödel und am Boden liegendes anderes Fettfutter, Haferflocken und Nussbruch, Samen, Rosinen, getrocknete Beeren und Sonnenblumen- und Maiskörner. Auch Apfelstücke schmecken uns vorzüglich. Die kannst du einfach an einen Zweig hängen oder auf den Boden legen.
Wunder dich nicht, wenn wir bei dir an der Futterstelle auch mal ein paar andere Vögel vertreiben. Oder auch unsere Artgenossen. Wir Amseln können manchmal etwas streitsüchtig sein, besonders die älteren Männchen.
Apropos Zusammenleben: An Futterstellen kannst du durchaus mehrere von uns beobachten, aber im Allgemeinen sind wir Amseln Einzelgänger. Nur zur Brutzeit sind wir paarweise unterwegs. Daher siehst du uns den Rest des Jahres über oft alleine.
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Amseln baden nicht nur in Wasser
Übrigens freuen wir uns auch über eine Badestelle, am besten etwas versteckt. Wir baden je nach Jahreszeit mehrmals pro Tag im Wasser, im Regen oder auch im Schnee, um Parasiten loszuwerden. Danach putzen wir ausgiebig unser Gefieder und fetten uns ein, sobald die Federn wieder trocken sind.
Um Parasiten loszuwerden, reiben wir uns übrigens auch Ameisen ins Gefieder. Dir erscheint das möglicherweise eklig. Aber die Ameisen helfen uns. Die Ameisensäure, die sie verspritzen, vernichtet die lästigen Parasiten. Dieses Einreiben oder auch Baden in Ameisen nennt man übrigens Einemsen.
Und hättest du’s gedacht? Auch wir Amseln nehmen gerne ein Sonnenbad auf dem Boden, um uns aufzuwärmen. Wenn es zu heiß wird, dann hecheln wir. Dazu halten wir den Schnabel geöffnet. Auch beim Brüten bei sehr sommerlichen Temperaturen hechelt das Weibchen im Nest.
Im Sitzen lassen wir unsere Flügel oft hängen.
Der Gesang der Amseln
Wie schon erwähnt, kannst du uns auch am Gesang wunderbar erkennen.
Den Gesang von uns Männchen kannst du während der Brutzeit – von Februar bis Mitte Juli – sehr oft hören. Wir Amselmännchen zählen damit auch zu den ersten Sängern im Frühjahr, da du unseren Gesang bereits ab Februar hören kannst. Und mancherorts setzt der Gesang noch früher ein. Da es in der Stadt heller und wärmer ist, singen manche Stadtamseln früher als die Amseln auf dem Land. Dort hörst du sie schon im Januar. Im Wald legen die Sänger dagegen oft erst Ende Februar oder im März los. Auf dem Land und Wald beginnt die Brutzeit also später.
So tragen wir Männchen unseren Gesang vor: Wir sitzen oft immer wieder auf demselben Baumwipfel, einem Hausdach oder einer Antenne.
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Unser Gesang ist sehr variationsreich, laut, melodisch-flötend. Er wirkt manchmal etwas melancholisch bis traurig. Und vor allem ist unser Gesang oft lang. Bereits eine Stunde vor Sonnenaufgang beginnen die meisten von uns Männchen mit ihrem Gesang, der oft eine halbe Stunde lang zu hören. Am Abend und nach Regenschauern singen wir nicht ganz so lang. Der Gesang endet oft mit einem Zwitschern. Wir Männchen locken mit unserem Gesang das Weibchen an und verteidigen damit unser Revier. Die Variationen des Gesangs sind angeboren, teils lernen wir sie aber auch von anderen Männchen. Manche Töne sind aber auch Imitationen anderer Geräusche wie Handyklingeltöne.
Auch die Amselweibchen singen übrigens, aber viel seltener als wir Männchen.
Warum singen Amseln schon am frühen Morgen?
Dass wir schon so früh am Morgen fröhlich trällern, hat mit unseren großen Augen zu tun 😊: Sie helfen uns dabei, bereits im frühen Dämmerlicht gut zu sehen und auch schon früh morgens nach Futter Ausschau halten. Hier sind wir anderen Vogelarten also überlegen: Die Amsel lebt also wirklich nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ 😉.
Nach dem Ende der Brutzeit verstummt unser Gesang.
Die Rufe der Amsel
Unsere Rufe kannst du das ganze Jahr über wahrnehmen. Am häufigsten kannst du eine schnelle Folge von „Tix-Tix-Tix“ hören, die auch „Tixen“ genannt wird. Es klingt wie ein lautes Schimpfen. Damit kündigen wir auch an, dass wir uns zu unseren Schlafplätzen begeben.
Vor Bodenfeinden, wie zum Beispiel Katzen, warnen wir uns mit „Duk-Duk-Duk“ oder „Djück“. Droht uns Gefahr durch Greifvögel wie Sperber, Habicht, Mäusebussard und Falken aus der Luft, aber auch durch Eulen, rufen wir ein gedehntes „Siiihhh“.
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Wie und wo brüten Amseln?
Möchtest du gerne wissen, wie und wo wir Amseln brüten? Unsere napfförmigen Nester bauen die Weibchen manchmal an ungewöhnlichen Orten. Vielleicht gefällt uns das nächste Jahr auch einer deiner Blumenkästen auf deinem Balkon oder eine Lampe am Haus. Auch Dachbalken, Regenrinnen, Nischen und Schuppen kommen für uns infrage, sofern sie etwas geschützt sind. Aber natürlich suchen wir uns manchmal auch ganz einfach einen Baum, Busch oder Asthaufen und sehr gerne Kletterpflanzen.
Wie sieht das Amselnest aus?
Unser Nest besteht aus Moos, Zweigen, Wurzeln und Halmen. Dieses kleiden wir dann mit feuchter Erde aus und polstern es mit feinem Pflanzenmaterial.
Da Lehmpfützen selten zu finden sind, kannst du uns unterstützen, indem du uns eine Lehmpfütze schaffst oder eine Schale mit feuchtem Lehm hinstellst.
Wir brüten in der Stadt bis zu viermal pro Jahr, benutzen aber jedes Nest nur einmal.
Das Amselweibchen verlässt das Nest immer nur kurz, um selbst etwas zu fressen. Ist das Weibchen ausgeflogen, bewacht das Männchen die 4 bis 5 Eier. Die Küken schlüpfen nach 2 Wochen.
Die Kleinen rufen mit „Tschizick“ nach uns Eltern. Die Jungen sind nach zwei Wochen flügge und dann nach weiteren drei Wochen komplett selbstständig. Bis dahin versorgen wir sie mit Nahrung. Sie bekommen vor allem Insekten und deren Larven. Teilweise kann jedoch nur der Papa Nahrung beschaffen, da die Mama schon mit der nächsten Brut zu tun hat.
Die letzte Brut füttern wir auch länger durch, da unser Alltag dann etwas entspannter ist. Eine große Gefahr für unsere Kleinen sind Marder und Katzen, für die sie eine schnelle Beute sind. Aber auch Rabenvögel wie Elstern sind für uns gefährlich. Sie rauben gerne die Eier aus dem Nest. Außerdem kann es vorkommen, dass Eichhörnchen sich von unseren Gelegen ernähren.
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Das Leben der Amselküken
Wenn unsere flauschigen Küken das Nest verlassen, sind sie oft noch nicht flugfähig. Sie verstecken sich in den ersten Tagen still am Boden. Ab und zu kannst du sie dort sehen. Und sobald sie etwas beweglicher werden und ihre Eltern dann nicht mehr genau wissen, wo sie sind, kannst du sie auch hören. Denn dann machen sie auf sich aufmerksam und betteln nach Nahrung, die ihre Eltern herbeifliegen. Da sie noch nicht wegfliegen können, müssen wir Eltern besonders gut auf Feinde aufpassen.
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Wir warnen die Küken laut tscheckernd vor Katzen und versuchen, die Katzen damit zu vertreiben. Aber leider sind die Hauskatzen oft schneller. Wir und auch alle anderen Vögel freuen uns also, wenn du deinen Stubentiger zur Brutzeit nicht aus dem Haus lässt, wenn es in deinem Garten oder in der Nachbarschaft Vögel gibt.
Wo verbringen Amseln die Nacht?
Wir Amseln fliegen abends zu geschützten Stellen. Wir übernachten gemeinsam in dichtem Gebüsch, wo uns Feinde nicht so schnell sehen können.
Bleiben alle Amseln im Winter in Deutschland?
Nein, einige von uns (vor allem Jungvögel und Weibchen) ziehen im Winter in andere Gegenden wie den Mittelmeerraum, da sie dort mehr Futter und höhere Temperaturen vorfinden. Dafür leben in Deutschland im Winter einige Amseln aus Osteuropa und Skandinavien. In der Stadt bleiben die meisten Amseln aber da.
Wohnst du aber auf dem Land, kann es durchaus sein, dass die Amsel, die du im Winter im Garten siehst, nicht dieselbe wie im Sommer ist.
Wie alt werden Amseln?
Wir Amseln können theoretisch bis zu 20 Jahre alt werden. Aber das Durchschnittsalter von Amseln beträgt nur 5 Jahre, da viele Jungvögel bereits im ersten Jahr von Katzen und Elstern gefressen werden. Auch extreme Trockenheit oder Frost machen uns zu schaffen. Sind die Böden im Winter vereist, finden wir keine Regenwürmer. Und auch durch den Straßenverkehr kommen viele Amseln um.
Krankheiten und Feinde
In manchen Gegenden kommt es zu großem Amselsterben durch das Usutu-Virus. Es wird durch Mückenstiche auf Tiere übertragen. Solltest du kranke oder tote Amseln finden, melde diese daher bitte dem NABU.
Zu unseren Feinden zählen nicht nur Greif- und Rabenvögel, Eulen, Marder, Katzen und Eichhörnchen, sondern auch der Mensch. In einigen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich und Italien, Malta und Zypern, dürfen wir und viele andere Singvögel immer noch gejagt, gefangen und getötet werden. Weil wir als Schädlinge gelten oder als Delikatesse verkauft und gegessen werden. Oder einfach aus Spaß. Unvorstellbar, oder?
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Weitere interessante Blogartikel mit tollen Tieren habe ich dir gleich nachfolgend aufgelistet. Schau doch einfach mal rein. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und Stöbern in der Fokusimpulse-Welt von Karo und Mayk.
Bis bald
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