Fokusimpulse – Maskottchen Kalea Schmetterling Wissen

Stare sind gerne in Gesellschaft

Komme ich dir vielleicht bekannt vor? Ich vermute, du hast mich schon mal gesehen oder gehört. Vielleicht sogar nicht alleine, sondern mit meinen Freunden oder meiner Familie. Wir Stare sind nämlich gesellige Zeitgenossen und gerne in Trupps unterwegs. Wir suchen gemeinsam nach Futterquellen und warnen uns vor Feinden wie Greifvögeln.

Und wir bilden außerhalb der Brutzeit große Schlafgemeinschaften. Hast du schon mal abends einen großen Vogelschwarm gesehen, der aussieht, als würde eine schwarze Wolke ganz schnell über den Himmel ziehen? Das sind wir Stare! Wir ziehen am Abend gemeinsam zu unseren Schlafplätzen und sind dabei auch meistens nicht zu überhören. Wir halten über schnarrende Rufe Kontakt. Das hört sich dann an wie ein lautes Schwirren. Im Laufe des Sommers wachsen unsere Starenschwärme oft sogar noch an.
Beobachte uns mal, wie wir plötzlich synchron die Richtung wechseln – keiner tanzt aus der Reihe und es gibt auch keine bösen Zusammenstöße. Eine tolle Formation, die wir da abliefern, oder was meinst du zu unseren Formationsflügen?

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star

Immer weniger Stare auf dem Land

In manchen Orten ist das ein ziemliches Spektakel. Allerdings gab es vor Jahrzehnten noch viel mehr und größere Starenschwärme in der Dämmerung.
Da es immer weniger Weidehaltung gibt und an vielen Orten Pestizide und Insektizide und auch Obstnetze eingesetzt werden, hat sich unser Lebensraum, besonders auf dem Land, erheblich reduziert.
Daher zählen wir Stare mittlerweile leider zu den gefährdeten Arten in Deutschland.

Wenn du genau hinschaust, kannst du sehen, dass wir rasch und kräftig mit den Flügeln schlagen. Kurz bevor wir landen, gleiten wir ein wenig. Wenn wir fliegen, kannst du auch gut erkennen, dass wir dreieckige, spitze Flügel haben und ziemlich kompakt wirken.

Lebst du am Stadtrand oder auf dem Land oder gehst du oft dort spazieren, hast du uns bestimmt schon mal in Trupps auf gemähten und abgeernteten Feldern oder Tierweiden gesehen.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star

Stare lieben Weiden

Auf und über Weiden finden wir auf dem Lande Nahrung, wenn die Insekten nicht vernichtet werden. Warum gerade dort? Die Schafe, Kühe, Ziegen und andere Weidetiere locken mit ihrem Mist viele Insekten und auch Würmer an. Wir sitzen auch manchmal auf den Tieren und naschen die Insekten und Zecken direkt von ihrem Fell. Hmm, sehr lecker für uns Stare!
Insekten fressen wir im Hochsommer aber auch im Flug.

Stare mögen die See

Auch an der Ostsee und Nordsee kannst du uns sehr gut beobachten. Besonders im Herbst ziehen dort riesige Starenschwärme vorbei. An der Nordsee halten wir uns auch gerne in den Salzwiesen auf, die ein Paradies für Vögel sind.

Stare lieben Obstgärten

Außerdem zieht es uns in Weinberge und Obstgärten, wo wir Beeren und Kirschen naschen. Das kommt aber meistens nicht gut an. Winzer, Obstbauern und Kleingärtner wollen ihr Obst natürlich nicht so gerne mit uns teilen.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star

Stare zieht es in die Städte

Mittlerweile zieht es uns mehr in die Städte, wo wir viel mehr zu fressen finden, und auch bessere Nistbedingungen als auf dem Land.

Warum wir vom Land flüchten? Auf den Weiden landen nicht nur oft Gifte. Mittlerweile ist die Landwirtschaft so intensiviert worden, dass die Weiden oft sehr früh und sehr häufig gemäht werden. Es fehlen nicht nur die Pflanzen, sondern auch der Tiermist. Beides zieht die leckeren Insekten an, die wir so gerne verspeisen. Wir haben auf dem Land immer weitere Flugwege, um uns und unsere Jungvögel mit Futter zu versorgen. Das führt dazu, dass nur noch wenige von uns Futter finden oder Jungvögel einfach keine Überlebenschance haben. Zudem werden große Flächen an Grünland in Ackerflächen umgewandelt und Bäume fallen neuen Siedlungen oder Straßen zum Opfer. Da wir außerdem gerne in Scharen zusammenleben, flüchten viele von uns vom Land und wandern ab – in die Stadt.

In den Städten kannst du uns in Gärten, Parks, Wäldern, aber auch in Grünanlagen oder eben mitten in der Stadt (wie zum Beispiel auf dem Berliner Alexanderplatz) sehen und hören. Wir Stare sind das ganze Jahr da, falls du uns mal besuchen möchtest.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star am Alexanderplatz

Der Gesang der Stare

Nun noch ein paar mehr Worte zu meinem Gesang, damit du gleich weißt, dass es nicht so einfach ist, mich an meiner Stimme zu erkennen:

Mein Gesang ist laut und vielschichtig. Er setzt sich aus rasselnden, pfeifenden, kreischenden und zischenden Geräuschen zusammen. Bereits kurz vor Sonnenaufgang trällere ich los. Du kannst mich ab Februar, vor allem aber von März bis September, singen hören. Oft sitze ich dabei oben in einem Baum oder auf dem Dachfirst. Zu dieser Zeit ist Brutzeit, und die Männchen locken mit dem Gesang die Weibchen an.

Doch, nun kommt’s:
Leider kannst du uns Stare aber überhaupt nicht gut am Gesang erkennen. Wir führen nämlich unsere Umgebung gerne an der Nase herum: Wir imitieren fast alles, was wir so hören – Handyklingeltöne, Alarmanlagen, aber auch andere Vögel wie Amseln, Enten und Turmfalken, und sogar Hunde, Schafe und andere Laute – und bauen die Geräusche dann in unseren Gesang ein. Da staunst du, was?

Vielleicht fällt dir auch auf, dass wir Stare miteinander singen? Wir singen also nicht, um Rivalen zu vertreiben. Wir verteidigen zwar den Brutplatz, aber wir haben keine eigenen Reviere nur für uns, sondern sind sehr gesellig.
Es singen auch nicht nur die Starenmännchen, sondern auch die Starenweibchen.

Stare singen im Duett

Und ob du’s glaubst oder nicht: Es gibt ältere Starenmännchen, die im Duett singen können. Dann denkst du vielleicht: „Wo ist denn der zweite Star?“, und stellst erstaunt fest, dass weit und breit kein anderer zu sehen ist! Wie wir das machen? Wir Vögel haben keine Stimmbänder wie ihr Menschen, sondern einen Stimmkopf unterhalb der Luftröhre, der aus zwei vibrierenden Membranen besteht. Wir Stare können sie separat ansteuern!

Wir Stare machen unserem Namen also alle Ehre – uns Gesangskünstlern macht so schnell keiner was nach.

Die Rufe der Stare

Unsere Rufe sind ein heiseres „Ärr“, schrilles „Schrien“ oder ein „Spett Spett“ bei Gefahr. Vielleicht hilft dir das schon eher weiter.

Wie sehen Stare aus?

Doch nun möchte ich mich dir mal ganz genau vorstellen, damit du mich auch wirklich zu jeder Jahreszeit erkennst – und zwar am Gefieder:

Zunächst stelle ich mich dir in meinem Prachtkleid vor, das ich zur Brutzeit trage.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star
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Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star

Stare im Prachtkleid

Mein Gefieder ist schwarz und schillert violett, blau und metallisch grün. Ich habe einen kräftigen Schnabel und rote Beine. Ich bin wirklich schillernd – ein echter Star eben. wink

Wir Männchen und Weibchen sind sehr, sehr ähnlich. Nur während der Brutzeit kannst du uns mit etwas Glück unterscheiden. Die Weibchen haben nämlich auf der Oberseite kleine helle Punkte.

Männchen und Weibchen haben zur Brutzeit einen gelben Schnabel. Die Schnabelbasis ist beim Männchen allerdings hellblau und beim Weibchen leicht rötlich. Ja, du musst also schon ziemlich genau hinschauen oder uns aus der Distanz mit einem Fernglas beobachten.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star
Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star

Stare im Schlichtkleid

Das war also unser Prachtkleid. Aber im Spätsommer mausern wir uns. Wir legen die alten Federn ab und legen uns unser Schlichtkleid zu. Dann tragen wir ein Perlmuster 😊. Und das ist wirklich alles andere als schlicht, oder was meinst du zu unserem Schlichtkleid?

Fragst du dich, wie das geht? Wir verlieren die schwarzen Federn während der Mauser. Die dunkelbraunen Federn, die jetzt nachwachsen, haben weiße Spitzen. Wir haben also viele, viele kleine helle Flecken am Körper und an den Flügeln. Besonders unser Kopf ist hell, abgesehen vom dunklen Augenfleck. Daher werden wir zu dieser Zeit auch „Perlstare“ genannt.
Der Schnabel ist außerhalb der Brutzeit schwarz.

Je weiter Herbst und Winter voranschreiten, desto stärker nutzen sich die Federn ab. Das heißt, sie werden dunkler und die weißen Punkte verschwinden. Im Frühjahr kommt wieder das Prachtkleid zum Vorschein.

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Wie sehen junge Stare aus?

Junge Stare wiederum sehen ziemlich anders aus. Man könnte fast meinen, es seien keine Stare. Sie sind weder komplett schwarz, noch tragen sie unsere weißen Flecken. Das erste Gefieder der Jungen ist graubraun, später gescheckt. Ihr Schnabel ist außerhalb der Brutzeit dunkel.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star

Was fressen Stare?

Und nun möchtest du sicher noch genauer erfahren, was ich in den Siedlungen so fresse, oder?

Ich ernähre mich von den erwähnten Insekten, deren Larven, aber auch von Regenwürmern, Schnecken, Samen und auch von Früchten und Beeren in Gärten. Hin und wieder bediene ich mich auch an den Nahrungsabfällen von euch Menschen und durchforste euren Müll.

Um meine Nahrung aufzuspüren, suche ich in Büschen und Hecken nach Raupen und Früchten. Und ich schreite viel und oft über den Boden oder kurzen Rasen und stochere und hacke darin herum, um etwas Essbares aufzuspüren.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star

Star oder Amsel?

An dieser Fortbewegungsart kannst du mich auch gut von der Amsel unterscheiden, mit der ich gerne verwechselt werde. Amseln schreiten nicht, sie hüpfen. Ich hingegen mache kleine Trippelschritte und nicke dabei oft mit dem Kopf. Noch zwei wichtige Unterschiede: Amseln haben einen längeren Schwanz. Und sie haben einen gelben Ring um das Auge.

Stare am Futterhaus

Ich komme übrigens auch gerne ans Futterhaus, besonders dann, wenn viel Schnee liegt und ich deshalb nicht so viel Futter finden kann.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star am Futterhaus

Stellst du ein Vogelhaus für mich auf und befüllst es mit Leckerbissen wie Haferflocken, Samen und getrockneten Beeren? Oder hängst du ein paar Meisenknödel auf?

Brutzeit und Nestbau der Stare

Nun kommen wir aber noch mal zur Brutzeit zurück, denn du möchtest bestimmt noch mehr über unseren Nachwuchs erfahren, oder?
Das Männchen sucht den passenden Brutplatz und beginnt mit dem Nestbau aus Zweigen und Halmen. Es versucht, von dort aus singend das Herz eines Weibchens zu erobern. Hat das Weibchen den Nistplatz für gut befunden, baut es das Nest weiter mit feinen Pflanzen aus. Sobald wir gemeinsam den Nistplatz bezogen haben, übernimmt das Weibchen alleine das Brüten.

Stare sind Höhlenbrüter

Wir Stare brüten von März bis Juli, und zwar 1-mal oder 2-mal.
Wir brüten in Baumhöhlen von Wäldern, Parks und Gärten, und zwar in alten Spechthöhlen. Manchmal brüten wir aber auch unter Dächern von Häusern oder Scheunen, bevorzugt in der Nähe von Wiesen. Wir selbst sind keine Höhlenbauer.
Hast du ein altes, unsaniertes Haus, könnte dies für uns als Nistplatz passen. Sanierte Gebäudefassaden bieten leider keinen Raum für uns Vögel mehr.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star an einer Spechthöhle
Fokusimpulse – Entdeckerkarte Star in einer Spechthöhle

Nistkästen für Stare

Wir Stare nehmen auch gerne Nistkästen an. Hängst du mehrere Nistkästen mit einem Einflugloch von 45 Millimetern Durchmesser für uns auf? Wie du schon weißt, sind wir gesellig und daher machst du uns eine Freude, wenn du gleich Nistmöglichkeiten für einen kleinen Trupp schaffst.
Der Nistkasten sollte möglichst hoch (4 Meter) hängen und so positioniert sein, dass Marder und Katzen ihn nicht erreichen können.
Der Herbst ist die beste Zeit dafür. So können wir die Nistkästen schon zum Überwintern benutzen. Und wenn uns der Nistkasten als Schlafplatz behagt, dann bauen wir darin ab Mitte März unser Nest für unsere Jungen. Die ersten Jungvögel siehst du dann ab Ende Mai.

Da wir Stare gerne vor unserem Nest sitzen und singen, um ein Weibchen anzulocken, freuen wir uns, wenn du einen Nistkasten mit Stange für uns aussuchst. Ansonsten setzen wir uns aber einfach aufs Dach und trällern dort mit weit geöffnetem Schnabel und schlagenden Flügeln vor uns hin.
Hängst du den Nistkasten also zeitig auf, kannst du uns vielleicht sogar schon ab Oktober beobachten 😉. Oder eben dann im Frühjahr. Dann hörst du vielleicht auch das Geschrei der Jungvögel, die nach Futter betteln, das wir Eltern im Minutentakt heranfliegen.

Wunder dich nicht über den weißen Schmutz, das ist der Kot. Eigentlich transportieren wir Eltern den ab, aber das klappt nicht immer hundertprozentig.

Sind wir Eltern uns treu? Nein. Das Männchen paart sich in der Brutzeit oft mit mehreren Weibchen.

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So schützen sich Stare vor Parasiten

Falls du uns dabei beobachtest, wie wir Kräuter pflücken und mit in unser Nest nehmen: Wir parfümieren damit unser Nest. Nein, nicht weil wir damit noch größer rauskommen oder damit jemanden beeindrucken möchten. Im Gegenteil, wir möchten jemanden loswerden – und zwar Parasiten wie Milben und Läuse. Wir Stare sind nämlich besonders anfällig für Parasiten. Und da hilft die Wilde Möhre uns als natürliches Starenschutzmittel.
Weil wir so anfällig sind, baden wir auch gerne. Und wir streichen uns Ameisen über das Gefieder. Das nennt man auch „Einemsen“. „Wie bitte, Ameisen?“, denkst du jetzt? Ja, die enthaltene Ameisensäure, die die Ameisen dabei freisetzen, schützt uns ebenfalls vor den lästigen Parasiten.

Wir füttern unsere Jungen 3 Wochen lang gemeinsam. Das Weibchen wärmt die Küken, das Männchen sucht sich nachts einen anderen Schlafplatz.
Sind die Kleinen flügge, sind sie ab dem 6. Tag auf sich alleine gestellt.

Wo verbringen Stare den Winter?

Einige von uns Staren verbringen den Winter nicht in Deutschland, sondern in milderen Gegenden. Sie ziehen nach Mitteleuropa oder in den westlichen Mittelmeerraum (Spanien, Südfrankreich, Nordafrika). Wir Stare sind also Teilzieher und Mittelstreckenzieher. Die Stare, die im Herbst wegziehen, schlafen im Schilfröhricht und ruhen sich oft auf Stromleitungen aus. Die Zugvögel kommen in kleinen Gruppen ab Februar zurück.
Die Stare, die im Winter in den Städten bleiben, schlafen meist in Parkanlagen, auf Brücken, Gebäuden oder Kränen.

Es kann sein, dass die Stare in deinem Garten im Sommer und Winter nicht dieselben sind. Denn vielleicht ist ausgerechnet dein Lieblingsstar in den Süden aufgebrochen. Und du hast nun einen neuen Kumpel aus Skandinavien oder Osteuropa an deiner Futterstelle, der den Winter in Deutschland verbringt.

Wir Stare werden bis zu 20 Jahre alt.

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• Wo hast du mich in Deutschland beobachtet?
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Fokusimpulse

Natur erleben mit Karo und Mayk

Fokusimpulse – Maskottchen Kalea Schmetterling Planet Erde Umweltschutz

Was uns noch wichtig ist!

Bitte achte bei deinen Draußenabenteuern immer auf ausreichend Abstand zu den Tieren, um sie in ihrem natürlichen Lebensraum nicht zu stören. Viele Tiere entdecken dich viel früher als du sie sehen kannst. Du kannst es ausprobieren, indem du dich im Park oder Wald einem Baum oder Gebüsch näherst, aus dem Vogelgesang zu hören ist. Kommst du der Stelle zu nah, passiert häufig Folgendes: Entweder verstummt der Gesang urplötzlich oder er schlägt mit einem Mal in einen Warnruf um. Dann bist du den Tieren wahrscheinlich schon zu sehr auf die Pelle gerückt. Wenn du dich jetzt wieder ein paar Meter von der Stelle entfernst, setzt das muntere Treiben meistens wieder ein.

Auch wenn Wasservögel (z. B. Enten, Schwäne) gerne nach Futter betteln, füttere sie bitte nicht! Sie benötigen unser menschliches Essen nicht zum Überleben. Im Gegenteil: Es schadet ihnen sogar. Zum einen enthält es nicht die benötigten gesunden Nährstoffe und zum anderen beeinträchtigt es die Wasserqualität der Seen und Bäche. Diese leidet extrem unter den Resten, die auf den Grund sinken, da der Sauerstoffgehalt der Gewässer sinkt. Stell dir einfach mal die Frage, ob du hundertmal an einem Tag mit Schokolade gefüttert werden willst und wie du dich fühlen würdest, wenn du in trübem Wasser leben müsstest? Wie gesund ist das wohl auf Dauer?

Fokusimpulse – Planet Earth Umweltverschmutzung

Bitte nimm deinen Müll immer wieder mit oder entsorge ihn an den extra dafür vorgesehenen Stellen, wenn du dein Picknick im Park, Wald oder am See beendest.

Bitte behandle Fauna und Flora immer mit Respekt. Wer weiß, wie lange wir die grünen Oasen und die Tiervielfalt noch erleben dürfen. In einer Beton- und Steinwüste wird es selbst für uns Menschen schwer zu überleben. Schließlich sorgen die vielen Pflanzen und Bäume für deinen Sauerstoff zum Atmen.

Jede gute Tat hilft, unseren blauen Planeten zu erhalten. Vielen lieben Dank dafür!

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Weitere interessante Blogartikel mit tollen Tieren habe ich dir gleich nachfolgend aufgelistet. Schau doch einfach mal rein. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und Stöbern in der Fokusimpulse-Welt von Karo und Mayk.

Bis bald
deine Kalea

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