Fokusimpulse – Maskottchen Kalea Schmetterling Wissen

Wo leben wir Eichelhäher?

Wir Eichelhäher leben in Wäldern, Parks und Gärten. Wie unser Name bereits vermuten lässt, brauchen wir Laub- und Mischwälder mit Eichen zum Leben.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher

Wie sehen wir Eichelhäher aus?

So sehe ich aus: Ich bin ziemlich groß und habe ganz besonders schöne Flügel. Sie sind schwarz-weiß mit einem auffallend hellblau-schwarzen Muster. Dieses glänzt sogar manchmal metallisch blau oder schimmert türkis, je nachdem wie das Licht darauf fällt.

Auch an meinem schwarzen Bartstreif, meiner weißen Kehle und meiner gestreiften Stirn kannst du mich gut erkennen. Mein Kopfgefieder stelle ich außerdem oft wie eine Haube auf.
Mein Gefieder ist ansonsten rosabraun bis beige und mein Schwanz ist schwarz. Meine Flügel sind ziemlich kurz, breit und rund. Ich habe einen kräftigen schwarzen Schnabel.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher
Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher im Profil

Ich bin auch sehr gut im Flug zu erkennen. Dann siehst du nicht nur das metallisch glänzende Flügelmuster, meine schwarz-weißen runden Flügel, sondern auch meinen leuchtend weißen Hinterrücken (auch Bürzel genannt).

Wir Männchen und Weibchen sehen gleich aus. Du kannst uns also nicht voneinander unterscheiden.

Und wie sehen junge Eichelhäher aus? Ihr Schnabel ist noch etwas heller als der Schnabel der Eltern und ihr Bartstreif eher braun als schwarz.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Zwei Eichelhäher auf Zweigen
Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher

Was fressen wir Eichelhäher?

Möchtest du wissen, was ich so fresse?

Ich bin sozusagen Teilzeitvegetarier. Zur Brutzeit im Sommer fresse ich gerne Fleisch. Dann ernähre ich mich von Insekten und deren Larven, aber auch von Vogeleiern und Jungvögeln. Manchmal fresse ich sogar Eidechsen und Mäuse. Im Winter lasse ich die tierische Kost sein und stelle auf pflanzliche Nahrung um, da ich dann genügend Eicheln und andere Leckereien von den Bäumen finde. Außerdem werde ich dann zum Sammler.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher mit Vorrat
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Kalea, das Maskottchen der Fokusimpulse

Eichelhäher sammeln Wintervorräte

Schon Ende August fange ich an, mir einen Wintervorrat anzulegen. Ich sammle und vergrabe bis zu 5000 Eicheln. Wie ich das genau mache? Ich halte nach den Eicheln am Baum Ausschau. Noch bevor sie ganz ausgereift sind, pflücke ich sie mit meinem Schnabel ab und fliege sie in mein Revier oder das Gebiet, in dem ich gerade sehr aktiv bin. Ein paar der Eicheln stürzen dabei zu Boden. Wenn du im Herbst aufmerksam durch den Wald oder Park gehst und ein Plumpsen hörst, dann schau mal nach oben. Karo und Mayk haben sich beim Spaziergang durch den Bürgerpark Pankow ziemlich gewundert, was für Früchte denn da so neben dem Rosengarten in die Panke plumpsen.

Neben den Eicheln zählen auch Haselnüsse und Bucheckern zu meiner winterlichen pflanzlichen Kost. Die verstecke ich ebenfalls als Wintervorrat.

Hättest du gedacht, dass ich bis zu 12 Eicheln gleichzeitig in meinem dehnbaren Kropf und meinem Schnabel transportieren und dann über längere Strecken in mein Futterdepot fliegen kann? Du fändest das anstrengend, alles auf einmal zu transportieren? Nein, das Gegenteil ist der Fall. Denn jeder Flug kostet schließlich viel Energie und warum sollte ich da mehr Flüge machen als nötig?

Auch so bin ich schon 10 bis 11 Stunden mit dem Sammeln beschäftigt. Es ist harte Arbeit, auch wenn der Tisch in der Natur reich für mich gedeckt ist.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher mit Vorrat

So verstecken Eichelhäher ihren Vorrat

Damit andere Tiere meine Vorräte nicht plündern, verstecke ich sie gut. Dazu bohre ich mit dem Schnabel kleine Löcher in den Boden und verstecke jede Nuss, Buchecker oder Eichel einzeln im Boden. Danach bedecke ich die Stelle zur Tarnung mit Laub oder Moos. Auch unter der Baumrinde, in Spalten, Wurzeln, Löchern oder in Baumstümpfen finde ich manchmal gute Verstecke.

Wir Eichelhäher haben also nicht nur eine große Speisekammer für unser Futter, sondern auch sehr viele kleinere Verstecke. Ein einzelnes Versteck wäre viel zu auffällig und wenn das jemand plündert, würden wir im Winter und Frühjahr verhungern.

Wusstest du, dass auch andere Tiere Vorräte sammeln? Eichhörnchen und Finkenvögel haben genau unseren Geschmack. Eichhörnchen legen sich Vorräte an Eichen und Nüssen an, Finkenvögel fressen gerne Bucheckern.

Wir Eichelhäher erinnern uns übrigens tatsächlich sehr gut an unsere vielen Verstecke und finden unsere Futtervorräte sogar unter einer Schneedecke wieder. Toll, oder?

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher

In Mastjahren leben Eichelhäher in Saus und Braus

Das Jahr 2022 bzw. der zu Ende gehende Winter sind ein tolles Jahr für uns gewesen. Es gibt bei den Eichen und auch Buchen ein sogenanntes Mastjahr. Das heißt, diese Laubbäume produzieren in diesem Jahr besonders viele Samen. Bei den Eichen ist dies nur alle sechs bis zwölf Jahre der Fall, bei den Buchen alle drei bis sechs Jahre.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher mit nassem Gefieder

Eichelhäher sind Förster des Waldes

Wusstest du, dass wir Eichelhäher und die Eichhörnchen auch als Förster arbeiten? Wie das geht? Na ja, wir vergessen dann doch schon mal die eine oder andere Nuss, Eichel oder Buchecker im Boden oder brauchen sie einfach nicht mehr, weil wir genügend Nahrung haben, oder ein Eichelhäher stirbt und die Vorräte nicht mehr ausgraben kann. Auf diese Weise können aus den Nüssen, Eicheln und Bucheckern neue Sträucher und Bäume wachsen. Da wir die Vorräte zudem meist nicht direkt an einem anderen Baum vergraben, sondern unsere Vorräte weit streuen, stehen die Chancen gut, dass die jungen Triebe auch genügend Licht abbekommen. Wir verbreiten die Samen also viel weiter als es die Sträucher und Bäume selbst könnten. Klasse, oder? Bei Förstern sind wir also ziemlich beliebt.

Hast du in der Nähe einen Wald, in dem es viele alte Buchen, Eichen oder Haselnusssträucher gibt? Oder hast du im Garten oder Hof selbst so einen Baum oder Strauch? Dann siehst du mich vielleicht – und vermutlich auch meine Nahrungskonkurrenten, die flinken Eichhörnchen. Manchmal beobachte ich die kleinen Kobolde und grabe ihre Vorräte aus und vergrabe sie neu. Und auch andere Eichelhäher spioniere ich manchmal aus. So wächst mein eigener Vorrat viel schneller an. Aber psst, das bleibt unser Geheimnis: Bitte verrate es keinem der anderen Tiere 😉.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher im Baum

Eichelhäher fressen auch Beeren, Früchte, Samen und Körner

Wir Eichelhäher ernähren uns im Herbst und Winter auch von Beeren und Früchten, wie zum Beispiel Kirschen oder Äpfeln. So kannst du uns auch auf Streuobstwiesen entdecken. Wir suchen unsere Nahrung auch oft am Boden oder an den Bäumen.
Hast du eine Futterstelle im Garten? Da kannst du mich vielleicht auch dort beobachten, wenn du Futter auslegst, das ganz nach meinem Geschmack ist.
Wir Eichelhäher holen uns dort nicht nur gerne Nüsse, sondern auch Samen, Haferflocken, Sonnenblumenkerne und Maiskörner. Wir fressen allerdings nicht so gerne vor Ort an der Futterstelle, weil wir dafür etwas zu scheu sind. Außerdem sammeln wir ja gerne, wie du bereits gelesen hast. Wir nehmen alles an einen Ort mit, an dem wir ungestört sind. Wir fressen dort in Ruhe oder verstecken einen Teil. Wunder dich auch an der Futterstelle nicht, wie viel Futter ich mir auf einmal in meinen Schlund stecken kann.

Wenn der Brocken, den wir uns geangelt haben, doch etwas zu groß war, dann nutzen wir noch eine andere Strategie, und zwar die Meißeltechnik der Meisen: Wir klemmen die Beute zwischen die Zehen und beißen Stück für Stück davon ab.

Jetzt weißt du schon, was ich so fresse und woran du mich äußerlich erkennen kannst. Oft ist es aber so, dass du uns Eichelhäher eher hören als sehen kannst. Daher möchte ich dir jetzt auch noch unseren Ruf und Gesang vorstellen. Wenn du dir diese Laute erstmal eingeprägt hast, weißt du sofort, dass wir es sind, die gerade in deiner Nähe unterwegs sind.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher
Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher

Ruf und Gesang des Eichelhähers

Unser häufigster Ruf ist ein „Schräit aät“ oder „Rätsch Rätsch Rätsch“. Dieser Ruf wird auch Rätschen genannt. Auch ein lautes „Krääh“ oder „Räääh“ kannst du oft von uns hören. Diese Rufe nutzen wir als Warnrufe. Wir warnen uns damit zum Beispiel vor dem Habicht, Sperber oder anderen Greifvögeln, die uns gerne erbeuten möchten. Auch ein „Gahi“ und ein „Hiäh“ stammen von uns. Das „Hiäh“ erinnert an einen Mäusebussard. Da wir so viel Lärm machen, wenn wir Gefahr wittern, werden wir auch Wächter des Waldes genannt. Wir warnen nicht nur unsere Artgenossen, sondern auch andere Tiere vor Raubtieren oder auch vor Menschen (Jägern!), die sich so viel schneller in Sicherheit bringen können.

Unser Gesang ist ein leises Schwätzen, das auch Laute enthält, die an ein Klingeln, Jammern oder Klappern erinnern. Außerdem bauen wir auch einige Imitationen ein. Unser Repertoire an Lauten ist also recht vielfältig und manchmal führst du dich vielleicht etwas an der Nase herumgeführt, wenn wir einen Specht, Graureiher, Mäusebussard oder Habicht imitieren 😉. Im Winter kannst du uns auch glucksen oder klagen hören. Unsere Rufe sind im Allgemeinen viel lauter als unser Gesang.

Du kannst uns das ganze Jahr über hören und im Frühjahr hörst du auch die jungen Eichelhäher, die hungrig nach Nahrung betteln, die wir Eltern herbeifliegen. Im Herbst und Winter kannst du uns besonders gut rufen hören. Denn dann streifen viele von uns einzeln oder in Trupps umher. Und wir fliegen dann auch längere Strecken. Ja, im Winter gibt es sogar mehr Eichelhäher in Deutschland, denn einige verlassen dann in lockeren Schwärmen ihre nördlichen und östlichen Brutgebieten, da sie dort keine Nahrung finden.
Den Rest des Jahres leben wir eher versteckt und heimlich im Gebüsch oder in Bäumen. Dann fliegen wir nur sehr kurze Strecken und sind vor allem hüpfend am Boden oder kletternd in den Ästen unterwegs.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher
Fokusimpulse – Entdeckerkarte Neugieriger Eichelhäher

Brutzeit der Eichelhäher und Aufzucht der Küken

Dies gilt ganz besonders während der Brutzeit von April bis Juni. Denn wir möchten unsere Brut ja schließlich vor Feinden schützen. Außerdem finden wir auch das Futter für unsere Kleinen hoch oben in den Baumkronen. Wir füttern die Küken nämlich hauptsächlich mit nahrhaften Insekten und deren Larven. Die Kleinen bleiben ca. 3 Wochen nach dem Schlüpfen im Nest und werden anschließend noch weitere 3 bis 4 Wochen von uns Eltern versorgt.
Zu dieser Zeit ist es nicht so leicht für dich, uns zu beobachten.

Wir brüten nur 1-mal pro Jahr und bauen unser Nest in Bäumen oder Büschen. Das Männchen wählt dafür eine geschützte Stelle aus. Das Nest ist ein napfförmiges Reisignest. Wir bauen es aus kleinen Zweigen und Ästen und polstern es anschließend mit Moos, Blättern und Gräsern aus. Die 5 bis 7 Eier werden nur vom Weibchen bebrütet. Das Männchen versorgt das Weibchen mit Nahrung.

Nach der Brutzeit streifen wir dann wieder umher, in kleinen Trupps oder eben alleine.

Sollten wir nach der Brutzeit etwas „gerupft“ aussehen, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wir sind dann in der Mauser und erneuern unser Gefieder.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher mit Nistmaterial

Alter und Feinde des Eichelhähers

Wir Eichelhäher werden bis zu 17 Jahre alt. Viele Eichelhäher überleben aber das erste Jahr nicht, da sie gefressen werden. Zu unseren größten Feinden zählen Sperber und Habicht, aber auch Eulen, Falken und Marder.

Doch auch Parasiten machen uns zu schaffen. Um Parasiten loszuwerden, emsen wir uns ein. Einemsen? Emse ist ein altes Wort für Ameise: Wir reiben uns mit Ameisensäure ein. Diese wird von den Waldameisen verspritzt, wenn wir uns mit ausgebreiteten Flügeln auf ihre Ameisenhügel setzen.

Unser größter Feind ist aber der Mensch, besonders im Wald.
Es gibt immer noch Menschen, die uns wegen unserer bunten Federn erschießen, um diese zur Dekoration, zum Beispiel für Hut- und Haarschmuck oder Ohrringe zu verkaufen. Der Handel mit Vogelfedern ist in Deutschland jedoch illegal. In Bayern ist die Jagd auf Eichelhäher allerdings noch legal, obwohl es keinen vernünftigen Grund dafür gibt. Es geht um den reinen Freizeitspaß der Jäger, Trophäen und Profit. Jäger mögen uns zudem nicht, weil wir andere Tiere wie Rehe und Wildschweine im Wald mit unseren Warnrufen auf Gefahren hinweisen. Kein Wunder, dass es immer mehr Wildtiere in die Städte zieht. Denn da sind wir Wildtiere nicht ständig auf der Flucht. Und selbst in Naturschutzgebieten gibt es Hochsitze und Jagdzeiten, die uns unsere Ruhe und viel Energie rauben.

Möchtest du dich gegen die Hobbyjagd engagieren, empfehlen wir dir die Petition des Vereins Wildtierschutz Deutschland: https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/eichelhaeher-in-bayern-jagd
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/petition-hobbyjagd-abschaffen

Und zum Schluss noch eine Bitte vom Wächter des Waldes an dich persönlich:
Solltest du irgendwo hübsche Naturfedern zum Basteln, Dekorieren, als Schmuck usw. angeboten bekommen, frage ganz genau nach und lasse dir Zertifikate zeigen, die beweisen, woher diese Federn stammen. Oder verzichte, besonders bei Federn aus dem Ausland, am besten ganz auf den Kauf oder kaufe Kunstfedern, wenn es denn unbedingt sein muss.

Fokusimpulse – Entdeckerkarte Eichelhäher

Steckbrief Eichelhäher

Du kannst mich sammeln, ausdrucken und auf deinen nächsten Spaziergang mitnehmen. Vielleicht entdeckst du mich ja schon rätschend von Baum zu Baum fliegen.
Klicke einfach auf den folgenden Button und lade dir meinen Steckbrief im PDF-Format kostenlos herunter.
Ein lautes „Hiäh“ und bis bald
dein farbenprächtiger Wächter des Waldes

Bereit für dein eigenes Draußenabenteuer?
In unserem Blogartikel Einstieg in die Vogelbeobachtung geben wir dir Tipps und Anregungen für jede Jahreszeit.

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Hast du mich schon mal in echt gesehen?

• Wo hast du mich in Deutschland beobachtet?
• Hast du Eichelhäher in deinem Garten oder Hof?
• Hast du mich schon mal mit ein paar Eicheln im Schnabel gesehen?
• Konntest du tolle Fotos von mir schießen oder saß ich doch etwas zu versteckt im Baum?

Hinterlass uns gerne deine Antworten als Kommentar am Ende dieser Seite.

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Fokusimpulse von Karo und Mayk

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Was uns noch wichtig ist!

Bitte achte bei deinen Draußenabenteuern immer auf ausreichend Abstand zu den Tieren, um sie in ihrem natürlichen Lebensraum nicht zu stören. Viele Tiere entdecken dich viel früher als du sie sehen kannst. Du kannst es ausprobieren, indem du dich im Park oder Wald einem Baum oder Gebüsch näherst, aus dem Vogelgesang zu hören ist. Kommst du der Stelle zu nah, passiert häufig Folgendes: Entweder verstummt der Gesang urplötzlich oder er schlägt mit einem Mal in einen Warnruf um. Dann bist du den Tieren wahrscheinlich schon zu sehr auf die Pelle gerückt. Wenn du dich jetzt wieder ein paar Meter von der Stelle entfernst, setzt das muntere Treiben meistens wieder ein.

Auch wenn Wasservögel (z. B. Enten, Schwäne) gerne nach Futter betteln, füttere sie bitte nicht! Sie benötigen unser menschliches Essen nicht zum Überleben. Im Gegenteil: Es schadet ihnen sogar. Zum einen enthält es nicht die benötigten gesunden Nährstoffe und zum anderen beeinträchtigt es die Wasserqualität der Seen und Bäche. Diese leidet extrem unter den Resten, die auf den Grund sinken, da der Sauerstoffgehalt der Gewässer sinkt. Stell dir einfach mal die Frage, ob du hundertmal an einem Tag mit Schokolade gefüttert werden willst und wie du dich fühlen würdest, wenn du in trübem Wasser leben müsstest? Wie gesund ist das wohl auf Dauer?

Bitte nimm deinen Müll immer wieder mit oder entsorge ihn an den extra dafür vorgesehenen Stellen, wenn du dein Picknick im Park, Wald oder am See beendest.

Bitte behandle Fauna und Flora immer mit Respekt. Wer weiß, wie lange wir die grünen Oasen und die Tiervielfalt noch erleben dürfen. In einer Beton- und Steinwüste wird es selbst für uns Menschen schwer zu überleben. Schließlich sorgen die vielen Pflanzen und Bäume für deinen Sauerstoff zum Atmen.

Jede gute Tat hilft, unseren blauen Planeten zu erhalten. Vielen lieben Dank dafür!

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Tipps von Kalea

Hallo, ich bin Kalea, das Maskottchen der Fokusimpulse!

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Falls du mich noch nicht kennst, erfährst du hier mehr über mich.

Wie hat dir denn der Blogartikel von Karo und Mayk mit den tollen Fotos gefallen? Hast du Inspirationen für dein nächstes Draußenabenteuer bekommen? Damit dir deine Fotos gut gelingen, empfehle ich dir noch, die Checkliste für deinen Fotospaziergang zu lesen, bevor du losziehst.
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Weitere interessante Blogartikel mit tollen Tieren habe ich dir gleich nachfolgend aufgelistet. Schau doch einfach mal rein. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und Stöbern in der Fokusimpulse-Welt von Karo und Mayk.

Bis bald
deine Kalea

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