Wo kannst du Buchfinken beobachten?
Du kannst uns im Prinzip das ganze Jahr überall dort sehen, wo es Bäume gibt. Wir Buchfinken sind aber etwas scheu und manchmal oben in den Bäumen unterwegs. Wir sind also nicht so leicht zu entdecken wie die Amsel oder der Spatz, aber uns Männchen kannst du gut hören. Von Februar bis Juli hörst du meinen Gesang durch Wälder, Parks, Gärten und Alleen schallen, vor allem morgens. 10 Minuten vor Sonnenaufgang stimme ich in das Konzert der vielen Vogelstimmen ein. Da ich so laut singe, bin ich oft schon von Weitem zu hören. Wenn du mich am Gesang erkannt hast, dann schau doch mal, ob du mich auf einem Zweig sitzen sehen kannst.
Mehr über meinen schönen Gesang und meine Rufe erzähle ich dir weiter unten. Jetzt möchte ich mich dir aber erstmal genau vorstellen, damit du mich auch wirklich erkennst.
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Wie sehen Buchfinken aus?
Wir Buchfinken sind in etwa so groß wie die Spatzen. Die Buchfinkenmännchen und die Buchfinkenweibchen sehen unterschiedlich aus, haben aber dennoch einiges gemeinsam.
Buchfinkenmännchen
Wir Männchen sind ziemlich bunt. Zur Brutzeit, in der wir die Weibchen beeindrucken möchten, sind wir an den Wangen, am Bauch und an der Brust zimtbraun. Außerdem haben wir einen strahlend grauen Nacken und Scheitel. Fast sieht es so aus, als hätten wir eine graue Kapuze auf. Unser Schnabel ist zu dieser Zeit silbergrau.
Am Ende des Sommers beginnt die Mauser und wir Männchen ziehen uns etwas zurück. Wir wechseln vom Prachtkleid ins Schlichtkleid. Das Schlichtkleid ist tatsächlich viel schlichter, denn wir sind dann blasser. Dann sind unser Scheitel und unser Nacken graubraun und unscheinbarer. Unser Schnabel ist schmutzig rosa. Im Frühjahr wechseln wir unser Gefieder übrigens nicht noch einmal. Das schöne Prachtkleid entsteht dadurch, dass sich die helleren Federpartien auf Kopf und Brust abnutzen.
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Buchfinkenweibchen
Nun kommen wir aber zu den Weibchen: Die Weibchen haben die gleichen Muster auf dem Gefieder wie die Männchen, sind aber insgesamt viel schlichter gefärbt. Sie haben ein helles Gesicht mit dunklen Augen und dunklem Scheitel, einen beigen Bauch, eine beige Brust und einen graubraunen Rücken. Ihr Schnabel ist immer hellbraun bis hornfarben.
Wie du siehst, sind wir Männchen wirklich unverwechselbar! Und die relativ unauffälligen Weibchen, die die Eier ausbrüten, sind ziemlich gut getarnt. So sind sie selbst und die Eier gut geschützt.
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Weiße Flügelbinden und Schwanzaußenkanten, wippender Kopf
Aber es gibt auch ein paar Merkmale, die uns Männchen und Weibchen gleichermaßen auszeichnen:
Auf unseren dunklen Flügeln haben wir Männchen und Weibchen einen großen weißen Fleck und weiße Flügelbinden. Die Flügelbinden sind Streifen, die du besonders gut sehen kannst, wenn wir fliegen. Wenn wir unser Schlichtkleid tragen, kann es vorkommen, dass du diese typische Flügelzeichnung nicht siehst, da sie von den neuen Federn verdeckt ist.
Auch an unserem Schwanz kannst du uns Buchfinken erkennen: Unser Schwanz ist relativ lang und leicht eingekerbt. Er ist schwarz und hat weiße Außenkanten. Diese Außenkanten kannst du auch besonders gut sehen, wenn wir fliegen.
Ein weiteres Merkmal, an dem du uns Buchfinken ganz gut erkennen kannst, ist unser Verhalten am Boden: Wir wippen mit dem Kopf. Und manchmal hüpfen wir auch, so ähnlich wie die Amsel.
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Der kräftige Finkenschnabel
Nun möchte ich dir aber unsere Schnabelform noch etwas genauer vorstellen: Wie alle Finken haben wir einen kräftigen, kegelförmigen Schnabel. Wenn du uns bereits kennst, hast du dich vielleicht auch schon mal gefragt, warum der Schnabel eines Buchfinken so anders aussieht als der Schnabel einer Amsel oder eines Stars.
Die besondere Form unseres Schnabels ist sehr wichtig für uns, damit wir an die Früchte und Samen kommen, von denen wir uns ernähren. Besonders Bucheckern, die wir im Herbst sehr lieben und die uns auch unseren Namen Buchfink gegeben haben, sind wirklich sehr hart. Und auch manch andere leckere Frucht ist nicht so einfach zu knacken. Mit deinen Zähnen würdest du das jedenfalls nicht schaffen.
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Was fressen Buchfinken?
Wir fressen immer das, was die jeweilige Jahreszeit so an Nahrung für uns hergibt:
Die meiste Zeit des Jahres sind wir Buchfinken Vegetarier und ernähren uns größtenteils von allen möglichen Samen, Getreide, Beeren und Bucheckern.
Nahrung während der Brutzeit
Zur Brutzeit (April bis Juli) fressen wir aber auch Insekten, da diese mehr gesundes Eiweiß enthalten. Unsere Kleinen füttern wir mit Spinnen, Insekten und deren Larven, wie zum Beispiel Schmetterlingsraupen, die wir oft weit oben in den Bäumen finden. Um in der Brutzeit nach Futter zu suchen, sind wir also im Frühjahr oft ganz oben in den Baumkronen unterwegs. Denn da sind die meisten Insekten und Larven zu finden. Zur Brutzeit sind wir Buchfinken oft einzeln, paarweise oder mit der Familie unterwegs. Dann siehst du uns also nicht in Gruppen.
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Nahrung im Herbst und Winter
Im Herbst und Winter suchen wir am Boden nach Futter. Im Winter fressen wir neben Bucheckern auch gerne Hagebutten. Das Jahr 2022 war übrigens ein Mastjahr der Buchen. Da konnten wir uns den Bauch herrlich mit Bucheckern vollschlagen. Die Buchen blühen nämlich nur alle drei bis sechs Jahre.
Wichtige Nahrungsquelle: Waldwege und Brachen
Besonders auf und an Waldwegen finden wir viel Futter. Auch da kannst du uns bei einem Spaziergang gut sehen. Wir sind allerdings ziemlich scheu. Sobald wir uns gestört fühlen, fliegen wir davon.
Auch Brachflächen mögen wir gerne. Viele Menschen lieben diese Flächen nicht, da sie sie unordentlich finden. Menschen haben schon manchmal eine seltsame Vorstellung von einer perfekten Grünfläche oder einem gemütlichen Garten. Für Vögel sind Brachflächen und unaufgeräumte Gärten ein Paradies. Wir finden dort mehr zu fressen als in Gärten, in denen ständig gemäht und gestutzt wird. Vertrocknete Pflanzen halten nämlich noch sehr viele Samen für uns bereit.
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Buchfinken am Futterhaus
Hast du ein Futterhaus, hast du mich mit meinen Kumpels vielleicht auch dort schon einmal gesehen. Wir sind dort allerdings nicht so oft wie andere Vögel am Futterhaus, da wir ziemlich scheu sind.
Oft siehst du bei der Fütterung im Winter nur die Männchen. Die Weibchen und Jungvögel ziehen im Winter gerne in den warmen Süden. Wenn wir an Futterstellen in Gärten vorbeischauen, picken wir am liebsten Haferflocken und kleine Samen, getrocknete Beeren und gehackte Nüsse vom Boden auf.
Buchfinken aus dem Norden und Osten Europas
Teilweise machen im Winter auch Buchfinken aus Skandinavien und Osteuropa in Deutschland Station. Sie rasten eine Weile auf ihrem Zug, um dann den Winter in noch wärmeren Gefilden in Süd- und Südwesteuropa zu verbringen. Während ihrer Rast in kannst du sie im Herbst und frühen Frühjahr auf den Feldern sehen. Es kann sogar sein, dass die Buchfinken aus dem hohen Norden etwas anders singen, als du es sonst von uns gewohnt bist.
Buchfinkentrupps im Winter
Im Winter kannst du uns Buchfinken auch in größeren Trupps sehen, manchmal auch zusammen mit anderen Finken, zum Beispiel Grünfinken und Zeisigen. Fragst du dich, warum wir uns im Winter gerne zu Trupps zusammenschließen? Das Leben im Trupp bietet uns vor allem im Winter einige Vorteile. Wir suchen gemeinsam nach Futterquellen und warnen uns vor hungrigen Feinden. Viele Augen und Ohren nehmen Feinde viel eher und besser wahr. Wir speisen also zusammen und beschützen einander.
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Wasserstellen zum Baden und Trinken
Auch an Wasserstellen machen wir im Winter halt, zum Baden, aber auch zum Trinken. Auch bei dir im Garten freuen wir uns nicht nur im Sommer über eine Vogeltränke. Gerade im Winter, wenn Pfützen und Wasserstellen zugefroren sein können, müssen wir Vögel manchmal lange nach Wasser suchen.
Rufe und Gesang der Buchfinken
Nun möchte ich aber noch mal näher auf meinen tollen Gesang und meine Rufe eingehen. Wir Buchfinken haben mehrere Rufe. Wenn du uns immer mal wieder beobachtest, kannst du sie mit der Zeit alle hören.
Warn-, Kontakt- und Regenruf
Bei Gefahr oder um in Kontakt zu bleiben, rufen wir ein lautes „Fink-Fink“ oder „Pink-Pink“. Wenn wir losfliegen, rufen wir „Jüp-Jüp“. Ist der Sperber, einer unserer größten Feinde, im Anflug, warnen wir uns mit „Siih“. Und dann gibt es noch den sogenannten Regenruf: ein langes „Trief“ oder „Wrüt“. Manch einer von euch Menschen meint, dass wir mit unserem Regenruf den nächsten Regenschauer ankündigen. Aber ob wir wirklich wissen, dass es bald regnet und du vielleicht besser den Wald verlassen oder Schutz suchen solltest, bleibt allein unser Geheimnis 😊.
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Der Finkenschlag
Mein schmetternder Gesang mit den lauten Strophen wird auch „Finkenschlag“ genannt. Viele Menschen erkennen in meinem typischen Schnörkel am Schluss ein „Zi-Zi-Zizizizi-Würzgebier“ oder einfach nur ein „Tswietsu“. Vielleicht hörst du auch ein „Ich-ich-ich bin dein Bräutigam“. Wirklich interessant, was die Menschen so heraushören oder was für Eselsbrücken sie sich für unseren Gesang einfallen lassen 😉.
Auch Buchfinken haben Dialekte
Je nach Region singen und rufen wir Buchfinken in unterschiedlichen Dialekten. Diese Dialekte erlernen die Jungvögel von benachbarten Artgenossen. Unser Gesang ist also nicht genetisch festgelegt. Teilweise ahmen wir auch den Gesang anderer Vögel nach. Da staunst du sicher nicht schlecht, wenn du eigentlich nach einer Meise Ausschau gehalten hast und dann auf einmal einen Buchfinken vor dir siehst.
Während der Brutzeit kannst du uns Männchen ganz besonders laut und oft singen hören. Zu dieser Zeit verteidigen wir unser Revier. Wir sitzen dann oft gut sichtbar auf einem Ast und zeigen unsere rötliche Brust. Du brauchst also gar nicht so sehr die blätterbedeckten Äste oder die Baumkronen weit oben nach mir absuchen. Wenn du mich also zur Brutzeit lautstark in der Nähe singen hörst, ist es sehr wahrscheinlich, dass du mich auf einem unteren Ast entdeckst.
Wie und wo brüten Buchfinken?
Nun möchte ich dir noch etwas genauer von der Brutzeit und unseren Kleinen berichten. Wir Buchfinken brüten 1- bis 2-mal pro Jahr.
Nestbau und Brutzeit
Unser Nest bauen die Weibchen in Astgabeln von Bäumen oder Büschen, manchmal auch an Häusern. Meist befindet es sich in einer Höhe von zwei bis zehn Metern, damit es gut geschützt ist. Das Nest sieht aus wie ein Napf. Es besteht aus Moos, Gras, Flechten, Rindenfasern und Spinnweben. Von außen tarnen wir es mit Flechten. Innen wird es mit Haaren und einzelnen Federn gepolstert. Das klingt etwas eigenartig? Ja, so ein Napfnest ist schon etwas Besonderes. Aber vor allem ist es gut getarnt und das ist sehr wichtig für uns. Dafür haben die Weibchen aber auch 2 Wochen lang damit zu tun. Das Bebrüten der Eier ist ebenfalls Mamasache. Und was machen wir Männchen in der Zeit? Wir versorgen und beschützen die Mama. Und wir singen, um das Revier zu verteidigen. Wir möchten nicht, dass andere Männchen unseren Platz einnehmen. Daher siehst du während der Brutzeit fast ausschließlich die Männchen.
Sind die Kleinen geschlüpft, haben wir alle Hände – äh, Schnäbel – voll zu tun. Wir fliegen im Minutentakt leckere, nahrhafte Schmetterlingsraupen für die kleinen, fast nackten und anfangs noch blinden Küken heran, damit sie schnell groß und stark werden. Wenn die Kleinen flügge sind, unterstützen wir sie noch eine Zeit lang bei der Futtersuche.
Apropos die lieben Kleinen: Vielleicht möchtest du noch wissen, wie viele Eier die Weibchen legen und wie die jungen Buchfinken aussehen? Die Weibchen legen drei bis sechs Eier. Die jungen Buchfinken ähneln zu Beginn sehr den Weibchen. Sie haben aber immer mehr Braunrosatöne im Gefieder. Vielleicht hast du ja Glück und entdeckst einige Jungvögel in deinem Garten oder bei einem Waldspaziergang.
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Alter und Feinde der Buchfinken
Wir Buchfinken können bis zu 15 Jahre alt werden. Im Durchschnitt werden wir Buchfinken aber höchstens 5 Jahre alt. Denn unser Buchfinkenleben ist nicht leicht.
Neben dem schon erwähnten Sperber zählen auch Katzen, Falken, Elstern, Marder, Waschbären und Rabenvögel, Parasiten und der Mensch zu unseren Feinden.
Einige Menschen halten uns illegal in kleinen Käfigen, auch in Deutschland, da wir so schön singen. Wir sind aber keine Haustiere, sondern wild lebende Tiere und möchten unser Leben in Freiheit genießen.
In einigen europäischen Ländern, wie Zypern, Italien (besonders im Norden), Frankreich (besonders im Süden), Spanien, Kroatien und Malta werden Singvögel in Fallen gefangen oder abgeschossen und sogar gegessen. In Italien gelten Buchfinken, Amseln und Rotkehlchen noch immer als Delikatesse. Die Europäische Union versucht uns zu schützen. Es ist verboten, uns zu essen, aber wir werden weiterhin illegal gejagt.
Die Strafen gegen die Tierquälerei sind so gering, dass sie nicht abschrecken.
Wirklich unglaublich, wie der Mensch mit uns Singvögeln umgeht. Irgendwann werden wir deshalb aussterben.
Was uns noch sehr zu schaffen macht, ist, dass in einigen Gegenden unser Lebensraum zerstört wird, weil Wälder abgeholzt werden und Insekten vernichtet werden. Sterben die Insekten aus, dann sterben auch die Vögel aus. Es muss noch viel für den Artenschutz getan werden. Hilfst du mit?
Vielleicht hast du einen Garten und Lust, eine wilde Ecke für uns Vögel einzurichten, in der wir Nahrung und Schutz finden? Wenn du gerade dabei bist, deinen Garten neu zu gestalten, hilfst du uns, wenn du heimische Pflanzen wählst.
Hast du eine Katze, lass sie bitte während der Brutzeit zum Schutz der Gelege und noch nicht flüggen Vögel im Haus.
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Steckbrief Buchfink
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Ein fröhliches „Pink-Pink“ und bis bald
dein Buchfink
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• Hast du uns Buchfinken schon mal beobachtet?
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Auch wenn Wasservögel (z. B. Enten, Schwäne) gerne nach Futter betteln, füttere sie bitte nicht! Sie benötigen unser menschliches Essen nicht zum Überleben. Im Gegenteil: Es schadet ihnen sogar. Zum einen enthält es nicht die benötigten gesunden Nährstoffe und zum anderen beeinträchtigt es die Wasserqualität der Seen und Bäche. Diese leidet extrem unter den Resten, die auf den Grund sinken, da der Sauerstoffgehalt der Gewässer sinkt. Stell dir einfach mal die Frage, ob du hundertmal an einem Tag mit Schokolade gefüttert werden willst und wie du dich fühlen würdest, wenn du in trübem Wasser leben müsstest? Wie gesund ist das wohl auf Dauer?
Bitte nimm deinen Müll immer wieder mit oder entsorge ihn an den extra dafür vorgesehenen Stellen, wenn du dein Picknick im Park, Wald oder am See beendest.
Bitte behandle Fauna und Flora immer mit Respekt. Wer weiß, wie lange wir die grünen Oasen und die Tiervielfalt noch erleben dürfen. In einer Beton- und Steinwüste wird es selbst für uns Menschen schwer zu überleben. Schließlich sorgen die vielen Pflanzen und Bäume für deinen Sauerstoff zum Atmen.
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Falls du mich noch nicht kennst, erfährst du hier mehr über mich.
Wie hat dir denn der Blogartikel von Karo und Mayk mit den tollen Fotos gefallen? Hast du Inspirationen für dein nächstes Draußenabenteuer bekommen? Damit dir deine Fotos gut gelingen, empfehle ich dir noch, die Checkliste für deinen Fotospaziergang zu lesen, bevor du losziehst.
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Weitere interessante Blogartikel mit tollen Tieren habe ich dir gleich nachfolgend aufgelistet. Schau doch einfach mal rein. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und Stöbern in der Fokusimpulse-Welt von Karo und Mayk.
Bis bald
deine Kalea