Natur erleben mit Karo und Mayk
Hallo, wir sind Karo und Mayk. Mit unseren Natur-erleben-Beiträgen möchten wir daran erinnern, dass auch wir Menschen zur Natur gehören. Wir möchten dir zeigen, wie wunderschön unsere Heimat ist. Wenn du dich erst einmal darauf einlässt, kannst du viele faszinierende Dinge in der Natur entdecken und wunderbare Augenblicke genießen.
Keine Frage, wir sind die mächtigste Spezies auf der Erde. Und genau deshalb sollte uns immer bewusst sein, wie entscheidend unser Handeln ist.
Die Natur sorgt für unseren Sauerstoff, unser Wasser und unsere Nahrung. Dabei hat jedes Lebewesen seinen Platz. Unter anderem produzieren emsige Insekten tagtäglich ganz nebenbei einen Teil unserer Nahrung. Die Insekten dienen vielen Vögeln wiederum als Nahrungsquelle. Die Vögel erfreuen uns mit ihren vielseitigen Gesängen und ihrem Gezwitscher. Sie sorgen für entspannte Momente, in denen wir einfach abschalten und neue Energie tanken können. Das sind nur ein paar Zusammenhänge aus der großen Wunderwelt Natur.
Wie du siehst, besteht das Leben auf der Erde aus vielen kleinen und großen Ökosystemen, die voneinander abhängig sind. Zerstören wir einen Teil davon, wird es letztendlich auch fatale Auswirkungen auf unser eigenes Leben haben.
Buchtipp*
Falls du das spannende Thema Artenvielfalt weiter vertiefen möchtest, empfehlen wir dir, das sehr informative und liebevoll illustrierte Buch „Die Welt in einer Eierschale“ von Sarah Heuzeroth zu lesen. Du wirst erstaunt sein, wie kurzweilig und schön Wissen vermittelt werden kann.
Wir freuen uns sehr, dass du dich für das Thema Natur interessierst und du den Weg zu uns gefunden hast. Mit den nachfolgenden Zeilen möchten wir dich in das artenreiche Landschaftsschutzgebiet Rieselfelder Karolinenhöhe im Westen Berlins (Bezirk Spandau) entführen.
Please don’t forget: we are all nature!
Erst Regen und dann Sonnenschein
Unsere Natur-erleben-Tour am 28.7.2024 in den Rieselfeldern Karolinenhöhe startet an der Bushaltestelle Biberburg in Berlin-Spandau. Kaum sind wir aus dem Bus ausgestiegen und ein paar Meter Richtung Rieselfelder gegangen, verfärbt sich der Himmel pechschwarz. Wir werden von einem heftigen Regenschauer überrascht, der uns wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit komplett durchgeweicht hätte. Wir beschließen also schnellen Schrittes Schutz im Wartehäuschen an der Bushaltestelle zu suchen.
Nach ca. 20 Minuten ungeduldigen Wartens hat sich der Himmel beruhigt und wir machen uns endlich auf, die Rieselfelder zu erkunden. Zu Beginn der Tour durch das Landschaftsschutzgebiet entdecken wir gleich ein Schwarzkehlchen. Es findet hier den Lebensraum, auf den es angewiesen ist: Eine offene Landschaft mit vielen Strukturen und genügend Warten. Es gibt ausreichend Hecken, Sträucher und Bäume.
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt ein junges Schwarzkehlchen in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Mehl- und Rauchschwalben begleiten uns auf dem ersten Stück des Weges. Vermutlich brüten sie an bzw. in den Gebäuden, die die Felder säumen: Reiterhöfe und Ställe. Sie sausen blitzschnell durch die Luft und knapp über die Felder, um Insekten zu fangen. Leider waren sie zu weit entfernt und einfach zu schnell, um sie vor die Linse zu bekommen.
Auch den einen oder anderen Mauersegler hören wir hoch am Himmel.
Wer sitzt denn da? Auf einem Hochsitz sehen wir einen großen Vogel und nähern uns gespannt. Ein Mäusebussard hält dort Ausschau nach fetter Beute. Wir beobachten ihn eine Weile.
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt einen Mäusebussard in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Auf unserem weiteren Weg ziehen in kleinen Schwärmen Nebelkrähen und Ringeltauben über unsere Köpfe hinweg.
Zorro voraus
Und schon bald treffen wir auf die ersten Neuntöter, eine der Vogelarten, auf die wir uns auf dieser Natur-erleben-Tour am meisten gefreut haben. Auch die Neuntöter brauchen strukturierte Landschaften mit vielen Hecken und Büschen. Wir hatten diese wunderschönen Vögel mit ihren schwarzen Zorro-Masken bereits im Jahr zuvor in großer Zahl hier in den Rieselfeldern gefunden. Immer wieder hören wir ihre Rufe und sehen sie auf kleinen Ansitzen, sogar direkt am Wegesrand. Wenn man sich Zeit nimmt, kann man zu dieser Jahreszeit die ganze Familie bei der Futtersuche beobachten.
Die folgenden Bilder wurden während der Tour aufgenommen und zeigen Neuntötermännchen in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Der König der Lüfte
Und wer zieht da am Himmel seine Kreise? Das muss ein Rotmilan sein. Er sieht majestätisch aus. Und mit lautem Krächzen kündigt sich daraufhin auch ein Kolkrabe an.
Beim Blick in den Himmel sehen wir plötzlich hoch oben einen sehr großen Greifvogel. Wer kann das wohl sein? Mit dem bloßen Auge ist der Vogel sehr schwer zu erkennen geschweige denn zu bestimmen. Zum Glück sind wir gut ausgerüstet. Auf dem Display unserer Kamera stellen wir fest, dass wir einen Fischadler beobachten und fotografieren konnten. Wir sind absolut begeistert, auf einen Adler – den König der Lüfte – zu treffen.
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt einen Fischadler hoch oben am Himmel über den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Bunte Wiesenvögelchen
Jetzt geht es aber erstmal ein Stück weiter. Unser Weg führt uns durch eine vielfältige Landschaft. Wir genießen den weiten Blick. Ja, hier kann man die Augen wirklich in die Ferne schweifen lassen und tief durchatmen. Neben uns flattern ein paar Schmetterlinge umher. Sie lassen sich nieder und bieten ein anmutendes Bild. Wir beobachten unter anderem C-Falter, Großes Ochsenauge, Kleinen Kohlweißling, Grünader-Weißling, Admiral und Kleinen Feuerfalter. Und entdecken sogar einen Ampfer-Purpurspanner, einen recht farbenfrohen Nachtfalter.
Die Kohlweißlinge lassen sich sogar bei der Paarung beobachten.
Die folgenden Bilder wurden während der Tour aufgenommen und zeigen einen Kleinen Feuerfalter, Kleine Kohlweißlinge und einen Grünader-Weißling in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Heuschreckenzeit
Wir erfreuen uns an der Vielfalt. Diesen Sommer haben wir angefangen, uns auch intensiver mit den Heuschrecken zu beschäftigen. Die Bestimmung ist gar nicht so einfach. Unglaublich, wie viele Schreckenarten es gibt und auch wirklich wundervoll, wie vielen dieser Arten man sogar in Berlin begegnen kann, wenn man genau hinschaut. Wenn sie länger an einem Ort verweilen, ist es auch gar nicht so schwer, sie zu fotografieren. Die Details studieren wir aber gerne zu Hause am Computer. Für die Bestimmung kann die App ObsIdentify sehr hilfreich sein.
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt einen Grashüpfer der Chorthippus-biguttulus-Gruppe in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
Zu dieser Feldheuschrecken-Gruppe gehören der Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus), der Verkannte Grashüpfer (Chorthippus mollis) und der Braune Grashüpfer (Chorthippus brunneus). Sie lassen sich nur schwer voneinander unterscheiden.
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Wir hören eine Goldammer, die ebenfalls auf Lebensräume am Stadtrand angewiesen ist. Wir freuen uns immer sehr, wenn wir ihrem Gesang lauschen dürfen und ihr gelbes Gefieder in der Sonne leuchtet.
Familie Grauschnäpper
Und schon wartet das nächste Highlight der Tour auf uns: Familie Grauschnäpper sitzt wie bestellt in einem Baum vor uns. Die jungen Grauschnäpper sind einfach so niedlich.
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt einen Grauschnäpper in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Auch ein Vogel, den wir ihn Berlin auch in fast jedem Park antreffen, hat hier sein Zuhause – auf den knöcherigen, alten Bäumen sucht er kletternd nach Nahrung: der Gartenbaumläufer.
Ein paar Stieglitze und Grünfinken sind ebenfalls ein paar Mal zu hören. Einen Stieglitz können wir daraufhin auch aus nächster Nähe auf einem kahlen Ast beobachten.
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt einen Stieglitz in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Stare ziehen im Schwarm über uns vorbei und lassen sich auf den Feldern nieder.
Kohlmeise, Blaumeise und Sumpfmeise beobachten wir dabei, wie sie flink von Zweig zu Zweig alter Bäume fliegen, immer auf der Suche nach Nahrung.
Auch ein Kernbeißer muss hier irgendwo sein. Schade, leider zeigt er sich nicht.
Neuntöter auf Futtersuche
Nun wird es wieder verbuschter. Neben dem Weg gibt es ein dicht zugewachsenes Gebiet mit vielen Gehölzen. Vor uns hüpfen immer wieder kleine Vögel auf dem Boden herum und fliegen sofort wieder auf ihren Busch. Könnten das wieder Neuntöter sein? Ja, wir liegen richtig! Wir beobachten die jungen Neuntöter bei ihren ersten Jagdversuchen. Und können sehen, dass die Kleinen manchmal ein paar Schwierigkeiten haben, ihre Beute mundgerecht zu zerkleinern oder herunterzuwürgen. Was ein kleiner Neuntöter innerhalb weniger Minuten nicht so alles fängt oder von seinen Eltern herangeflogen bekommt. Wir erkennen Mistkäfer, Schrecken, Admiral und andere Insekten in seinem Schnabel. Nicht nur wir erfreuen uns also an der Insektenvielfalt hier auf den Feldern.
Die folgenden Bilder wurden während der Tour aufgenommen und zeigen einen jungen Neuntöter in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Überraschung auf dem Rückweg
So langsam machen wir uns wieder in Richtung Dorf auf. Unser letztes Ziel ist Alt-Gatow, wo wir den Bus Richtung S-Bahn nehmen möchten. Auf unserem Weg begegnen uns noch ein paar weitere Neuntöter und ein wunderschönes Turmfalkenmännchen. Es rüttelt eine Weile lang direkt über uns am Himmel. Wahrscheinlich hat es auch uns sehr gut im Blick.
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt ein Turmfalkenmännchen in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Wir entscheiden uns, noch einen kleinen Abstecher zum Windmühlenberg Gatow zu machen. Denn von hier aus sind es nur wenige Hundert Meter dorthin. Wir waren zwar schon mal in Alt-Gatow und haben auch einen kurzen Blick auf die Windmühle geworfen, aber das Gebiet nie so richtig beachtet.
Auf dem Weg entdecken wir ein paar Bluthänflinge an einer umzäunten Weide. Sie haben sich auf dem Natternkopf niedergelassen und sind ganz schön gut getarnt. Was für eine schöne sommerliche Szenerie!
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt ein Bluthänflingmännchen in den Rieselfeldern Karolinenhöhe.
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Wir begeben uns auf die nächste Straße und stapfen den Berg von hinten hinauf. Das Naturschutzgebiet links des Weges heben wir uns fürs nächste Mal auf, denn wir sind nach knapp 3 Stunden Wanderung ganz schön erschöpft und auch hungrig. Auch wenn das Gelände sicher viele spannende Entdeckungen bereithalten würde.
Wir beobachten ein paar weitere Tagfalter und Heuschrecken. Admiral und Großes Ochsenauge begleiten uns auch hier des Wegs. Zwei Highlights sind der Magerrasen-Perlmutterfalter und die Blauflügelige Ödlandschrecke, die wie immer bestens getarnt ist.
Das folgende Bild wurde während der Tour aufgenommen und zeigt eine Blauflügelige Ödlandschrecke auf dem Windmühlenberg Gatow.
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Wenn wir das nächste Mal im Spandauer Süden unterwegs sind, schauen wir uns auf dem Windmühlenberg sicher noch mal genauer um. Ein Besuch von Alt-Gatow lässt sich auch prima mit einer Wanderung an der Havel bis nach Kladow verbinden. Mit vielen tollen Eindrücken steigen wir an der Haltestelle Alt-Gatow in den Bus X34 Richtung Heimat ein.
30 Vogelarten
Auf unserer Stadtnatur-Tour Rieselfelder Karolinenhöhe entdeckten wir 30 verschiedene Vogelarten. Einige von ihnen konnten wir laut hören sowie sehen. Andere Vögel wiederum hörten oder sahen wir nur.
Die folgenden Vögel haben wir in den Rieselfeldern Karolinenhöhe gehört und/oder gesehen:
Amsel, Blaumeise, Bluthänfling, Buntspecht, Eichelhäher, Fischadler, Gartenbaumläufer, Goldammer, Grauschnäpper, Grünfink, Grünspecht, Kernbeißer, Kleiber, Kolkrabe, Kohlmeise, Mauersegler, Mäusebussard, Mehlschwalbe, Nebelkrähe, Neuntöter, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Rotmilan, Schwarzkehlchen, Spatz, Star, Stieglitz, Sumpfmeise und Turmfalke.
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Hast du durch diesen Beitrag Lust bekommen, auf eigene Faust in die Vogelbeobachtung einzusteigen, dann empfehlen wir dir unseren Blogartikel „Einstieg in die Vogelbeobachtung“ zu lesen.
Warst du schon mal in den Rieselfeldern Karolinenhöhe?
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• Was war dein Highlight auf deiner Tour?
• Zu welcher Jahreszeit gefällt es dir besonders gut in den Rieselfeldern Karolinenhöhe?
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Was uns noch wichtig ist!
Bitte achte bei deinen Draußenabenteuern immer auf ausreichend Abstand zu den Tieren, um sie in ihrem natürlichen Lebensraum nicht zu stören. Viele Tiere entdecken dich viel früher als du sie sehen kannst. Du kannst es ausprobieren, indem du dich im Park oder Wald einem Baum oder Gebüsch näherst, aus dem Vogelgesang zu hören ist. Kommst du der Stelle zu nah, passiert häufig Folgendes: Entweder verstummt der Gesang urplötzlich oder er schlägt mit einem Mal in einen Warnruf um. Dann bist du den Tieren wahrscheinlich schon zu sehr auf die Pelle gerückt. Wenn du dich jetzt wieder ein paar Meter von der Stelle entfernst, setzt das muntere Treiben meistens wieder ein.
Auch wenn Wasservögel (z. B. Enten, Schwäne) gerne nach Futter betteln, füttere sie bitte nicht! Sie benötigen unser menschliches Essen nicht zum Überleben. Im Gegenteil: Es schadet ihnen sogar. Zum einen enthält es nicht die benötigten gesunden Nährstoffe und zum anderen beeinträchtigt es die Wasserqualität der Seen und Bäche. Diese leidet extrem unter den Resten, die auf den Grund sinken, da der Sauerstoffgehalt der Gewässer sinkt. Stell dir einfach mal die Frage, ob du hundertmal an einem Tag mit Schokolade gefüttert werden willst und wie du dich fühlen würdest, wenn du in trübem Wasser leben müsstest? Wie gesund ist das wohl auf Dauer?
Bitte nimm deinen Müll immer wieder mit oder entsorge ihn an den extra dafür vorgesehenen Stellen, wenn du dein Picknick im Park, Wald oder am See beendest.
Bitte behandle Fauna und Flora immer mit Respekt. Wer weiß, wie lange wir die grünen Oasen und die Tiervielfalt noch erleben dürfen. In einer Beton- und Steinwüste wird es selbst für uns Menschen schwer zu überleben. Schließlich sorgen die vielen Pflanzen und Bäume für deinen Sauerstoff zum Atmen.
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Weitere interessante Blogartikel mit tollen Tieren habe ich dir gleich nachfolgend aufgelistet. Schau doch einfach mal rein. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und Stöbern in der Fokusimpulse-Welt von Karo und Mayk.
Bis bald
deine Kalea